Treffen der OBs der fünf Oberzentren
Bereit für Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine

Alle fünf Oberzentren sind bereit, sehr kurzfristig geflüchtete Menschen aus der Ukraine aufzunehmen und die notwendigen Infrastrukturen umgehend bereitzustellen | Foto: Stadt Kaiserslautern
  • Alle fünf Oberzentren sind bereit, sehr kurzfristig geflüchtete Menschen aus der Ukraine aufzunehmen und die notwendigen Infrastrukturen umgehend bereitzustellen
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Kaiserslautern. Die Oberbürgermeisterin und die Oberbürgermeister der fünf großen rheinland-pfälzischen Städte Mainz, Ludwigshafen, Koblenz, Trier und Kaiserslautern verurteilen gemeinsam den rücksichtslosen Angriff auf die Ukraine auf das Schärfste. „Ein solcher Bruch des Völkerrechts im Herzen Europas ist inakzeptabel. Dafür gibt es keine Entschuldigung“, sind sich die Stadtspitzen einig. „Das Leid, das mit dem Krieg über die ukrainische Bevölkerung hereinbricht, ist unerträglich.“

Zugleich machten die OBs Michael Ebling, Jutta Steinruck, David Langner, Wolfram Leibe und Dr. Klaus Weichel bei ihrem regulären Treffen am Dienstag deutlich, dass alle fünf Oberzentren bereit seien, sehr kurzfristig geflüchtete Menschen aus der Ukraine aufzunehmen und die notwendigen Infrastrukturen umgehend bereitzustellen. Mit dem Land Rheinland-Pfalz werden dazu bereits Gespräche geführt und die Stadtverwaltungen haben ihrerseits Maßnahmen aktiviert, um alles in ihrer Macht Stehende in die Wege zu leiten. „Auch in der Bevölkerung spüren wir bereits eine enorme Hilfsbereitschaft“, betonen die OBs anerkennend.

Hintergrund:
Die OBs der rheinlandpfälzischen Großstädte treffen sich regelmäßig in einer der fünf Städte. In Koblenz sprachen sie unter anderem auch über die kommunalen Finanzen, die rheinland-pfälzische Tourismusstrategie und die Ausstattung ihrer Kommunalen Vollzugsdienste. Zu allen drei Themen stehen die Oberzentren ebenfalls mit der Landesregierung in engem Kontakt.

Nach einem Besuch des Debeka Innovation Center in Koblenz erörterten die Stadtspitzen darüber hinaus, wie unsere Arbeitsplätze der Zukunft attraktiv gestaltet werden können. Dabei zeigte sich eindrucksvoll, dass tätigkeitsbasierte Raumkonzepte genauso dazugehören wie digitale Transformationen und intelligente Personalkonzepte. „Auch die Verwaltungen stehen hier in den kommenden Jahren vor enormen Herausforderungen. Mit innovativen Konzepten werden wir dafür aber eine gute Perspektive entwickeln“, unterstreichen die OBs ausdrücklich. ps

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Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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