Karlsruher Oststadt zeigt sich als lebendiger Stadtteil mit vielen Angeboten
Buntes Programm von Freitag bis Sonntag
Oststadt. Es ist ein Jubiläum, eine runde Sache auf alle Fälle: Das zehnte Straßenfest vom 2. bis 4. August im Karlsruher Osten.
Wichtig war für das Organisationsteam schon immer, mitten im Stadtteil ein familiäres Fest für Jung und Alt anzubieten, bei dem es gemütlich und unterhaltsam sein sollte. Das betont stets auch Initiator Hans-Jürgen Habura – und machte am ersten Augustwochenende die Gerwigstraße (beim Kreisel) zur Festmeile.
Björn Lobmaier führt dies nun mit seinem Verein „Hohenberg Hexen“ aus der Oststadt seit zwei Jahren gekonnt weiter. Sein Credo: „Wir sind es gewohnt, Brauchtum zu pflegen und sind uns nicht zu schade, uns auch außerhalb der fünften Jahreszeit zu engagieren.“
Mit Erfolg, denn das Engagement kommt an, es ist ein Ferienangebot, für die Bürger – und mittlerweile auch ein Bewahren einer schönen Tradition. „Zur Unterhaltung der Besucher gibt’s in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm“, so Habura und Lobmaier in ihrem Grußwort: „Dazu gibt’s zum gemütlichen Verweilen auch vielseitige kulinarische Angebote.“
Angebote
Die „Oststadttänzer“ sind befreundete Mädchen zwischen acht und zehn Jahren, die beschlossen haben, beim Oststadtfest aufzutreten und dafür extra Tänze einstudiert haben.
Musik: Coversongs der 70 er und 80er Jahre sowie Deutschrock und Deutsche Welle gibt’s mit „Pik As“ am 2. August auf dem Oststadt Straßenfest. Infos: www.best-covers.de
Die „Rieberger Moorschlammbe“, eine Fastnachtsgruppe aus Karlsruhe Rüppurr, sind auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand beim Straßenfest in der Oststadt dabei. Natürlich gibt’s da kühle Getränke und gutes Essen. Infos: Durch die Geschichte Rüppurrs und das damalige Moor und Sumpfgebiet kamen sie zum Namen, treiben seit einigen Jahren in der Faschingszeit als Hexen ihr Unwesen.
Beim Oststadtfest in der Gerwigstraße ist auch die „Trauerhilfe Stier“ am Sonntag mit einem Tag der offenen Tür wieder dabei. Dieses Jahr geht’s um das Thema „Ruheorte“. Infos: In der Feierhalle kann man am Sonntag Klangschalen-Meditation genießen. Dazu gibt’s samstags und sonntags in der klimatisierten Cafeteria Kaffee und Kuchen, zudem im Hof eine Hüpfburg und Bastelsachen. Zu sehen sind auch Werke des Künstlers Pavel Miguel und Blumenschmuck von „Blumen Dürr“ und „Steinbach Floristik“, www.trauerhilfe-stier.de
Die „Hohenberg Hexen“ wurden 2012 ins Leben gerufen. Intention war, diese alte Tradition auch in die Oststadt zu tragen – mit Erfolg, denn längst sind die „Hohenberg Hexen“ mit ihren Kostümen und Masken („Häs“ und „Larve“) auch über die Region hinaus bekannt mit ihrem individuellen Outfit. Doch die „Hohenberg Hexen“ sind nicht nur in der Faschingszeit aktiv, sondern auch hier beim Fest aktiv. Infos: An jedem ersten Freitag im Monat gibt’s ein Treffen in der Vereinsgaststätte des ESG Frankonia, www.hohenberg-hexen.com
Musik: Seán Treacy ist sowohl durch seine markante Stimme, als auch seinem virtuosen Gitarrenspiel bekannt.
Autor:Jo Wagner |
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