Schlosslichtspiele begeistern Besucher
Die finale Woche läuft in Karlsruhe
Karlsruhe. Die Schlosslichtspiele begeistern in Karlsruhe - und ziehen viele Besucher an! Über 170.000 Besucher kamen seit dem 18. August ans Karlsruher Schloss, um bei bestem Wetter digitale Medienkunst auf der barocken Schlossfassade und Lichtinstallationen in der Innenstadt zu erleben. „2022 treten die Schlosslichtspiele in eine neue Phase: Projizierte Lichtinstallierungen treffen auf reale Lichtprojektionen“, freut sich Kurator Prof. Peter Weibel, künstlerischer Vorstand des ZKM Karlsruhe, besonders über den Anklang der neuen Lichteffekte: "Damit wird ein Schlitz in die Zukunft der Schlosslichtspiele geöffnet, der erfreulicherweise beim Publikum bereits jetzt euphorische Zustimmung findet."
„Es sind deutlich mehr Menschen gekommen als wir erwartet haben – und alle haben mit dafür gesorgt, dass die Schlosslichtspiele Karlsruhe ein Ort von Gemeinsamkeit und Begegnung geworden sind", so Martin Wacker, Geschäftsführer der veranstaltenden Karlsruhe Marketing und Event GmbH, der ein positives Zwischenfazit zieht: "Zusammen mit Gästen aus aller Welt konnten unvergessliche Momente in Verbindung von High-Tech und Medienkunst erlebt werden. Dazu hat Karlsruhe mit spektakulären Bildern geglänzt."
Nur noch bis zum 18. September
Am 9. September wurden die Installationen in der Stadt – angesichts der Energiekrise – ausgeschaltet und deinstalliert, während sich die Medienkunst mit "Projection Mappings" auf die Schlossfassade konzentriert: Die Schlosslichtspiele werden noch bis zum 18. September jeden Abend bei freiem Eintritt auf dem Karlsruher Schloss zu sehen. Am 14. September ist übrigens „Maxin10sity-Mittwoch“: Hier stehen gleich sechs Shows der ungarischen Künstlergruppe auf dem Abendplan. Vom 16. bis 18. September laden die Schlosslichtspiele zum großen Ausklang: Am Karl-Friedrich-Denkmal ist jeder eingeladen, bei Flammkuchen und passendem Wein zu verweilen und am Abend dann die Atmosphäre der Schlosslichtspiele zu genießen.
Alle Infos zum Programm gibt es unter www.schlosslichtspiele.info
Autor:Jo Wagner |
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