Neue Masche der Kriminellen
Betrugsversuch via "WhatsApp"
Region. Eine bisher unbekannte Betrugsmasche wurde durch eine 56-jährige Dame beim Polizeirevier in der Karlsruher Waldstadt am Donnerstag angezeigt. Glücklicherweise ist sie den Kriminellen nicht auf den Leim gegangen!
Kriminelle melden sich via "WhatsApp"
Sie erhielt am Donnerstag eine Nachricht über den Mitteilungsdienst "WhatsApp", die angeblich von ihrem Sohn stammte. Dort forderte der vermeintliche Sohn - in Wirklichkeit ein Krimineller - einen Geldbetrag, da er sich angeblich in einer finanziellen Notlage befände. Der Frau wurde von den Ganoven vorgegaukelt, aufgrund des Wechsels der Handynummer sei er nicht mehr unter der alten Telefonnummer erreichbar. Die Frau sollte aber Geld auf ein Konto einer Bank in Deutschland überweisen"
Nachdem sie eine Überweisung noch eben hatte stoppen können, weil sie misstrauisch wurde, erhielt die Frau wieder eine Nachricht von den Kriminellen. In dieser wurde sie wieder um Geld gebeten, da der angebliche Sohn noch weitere Rechnungen zu begleichen habe.
Doch der wahre Sohn befand sich nie in einer finanziellen Notlage! Glücklicherweise verhielt sich diese Dame richtig, und erstattete sofort Anzeige bei der Polizei. Im Fall der Fälle auch über die "110". Klare Ansage der Polizei: Immer selbst mit dem betreffenden Angehörigen und der Familie Kontakt aufzunehmen, bevor Überweisungen getätigt werden - besonders, wenn es um höhere Summen geht!
Seien Sie immer wachsam, wenn sich jemand am Telefon, per Mail oder Mitteilungen meldet - und schnell Geld will!
Autor:Jo Wagner |
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