AfD beantragt Verbot von E-Rollern und E-Bikes auf den Wegen städtischer Anlagen
Auch Fußgänger sind Verkehrsteilnehmer
"Und weil das auch noch die schwächsten sind, bedürfen sie unseres besonderen Schutzes", sagt Stadträtin Ellen Fenrich. Aus diesem Grund wird die AfD-Fraktion am 19.11. im Karlsruher Gemeinderat beantragen, die Nutzung der Wege in städtischen Grünanlagen für Spaziergänger und insbesondere für Kinder sicherer zu machen, indem E-Scooter und E-Bikes dort verboten werden.
Darüber hinaus setzt sich die AfD dafür ein, dass auch Fahrradfahrer anstatt auf Anlagenwegen dann auf Straßen verwiesen werden, wenn es sich dabei um eine in unmittelbarer Nähe zum Anlagenweg verkehrsberuhigte Zone handelt. "Das ist den Radlern zumutbar", ist sich Fenrich, die in der Stadt selbst Radlerin ist, sicher. Sie selbst hat schon gefährliche Situationen, auch entlang eines Kinderspielplatzes, erlebt. "Leider verschließt die Stadt die Augen ob dieser potentiellen Gefahrenlage und hofft trotz mehrfacher bisheriger Vorsprachen von betroffenen Bürgern lediglich auf ein friedliches Miteinander.
Geschädigte erstatten leider auch keine Anzeige, da sie wissen, dass diese ohnehin nicht zum Erfolg führen wird", so Fenrich weiter, und AfD-Stadtrat Oliver Schnell ergänzt, "dass etwas geschehen muss, steht außer Frage. Es ist nicht damit getan, einmal im Jahr Schokoladen-Nikoläuse an mit Beleuchtung fahrende Radler verschenken. Die Stadtverwaltung muss endlich etwas gegen die bekannten Gefahrensituationen tun."
(Foto Symbolbild: pixabay)
Autor:Dr. Paul Schmidt AfD Karlsruhe Stadt aus Karlsruhe |
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