Trotz einiger Wetterkapriolen: Das Fest in der Karlsruher Oststadt hat gerockt
Erfolgreiches Burgfest in Karlsruhe
Karlsruhe. Im Vorfeld des Burgfests wurden einige bange Blicke auf die Wettervorhersagen geworfen. Doch die Sorge, dass die Pfingstfeiertage in der "Hoepfner-Burg" ins Wasser fallen könnten, waren unbegründet. Tausende von Besuchern feierten beim Burgfest trotz einiger Wetterkapriolen heiter ihr „Familienfest“, wie es Burgfest-Organisator Dietmar Krämer nennt.
Bereits der Fassanstich sollte sich als gutes Omen herausstellen: Mit nur einem Hammerschlag sorgte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup an der Seite von Brauereigeschäftsführer Willy Schmidt für die ersten Krüge. Gemeinsam mit der frisch gekürten baden-württembergischen Bierkönigin Laetitia I. und Prinzessin Debora wurde das Festwochenende auf der Bierburg in der Karlsruher Oststadt eröffnet.
Ein besonderes Highlight war auch in diesem Jahr der „Magic Sky“ im Burghof. Die siebeneinhalb Meter hohe schirmähnliche, illuminierte Deckenkonstruktion hat einen Durchmesser von 24 Metern: Eine ideale Lösung, weil der Burghof dadurch eine besondere und zugleich wetterfeste Open-Air-Atmosphäre ausstrahlt. Auf der Bühne darunter begeisterten unter anderem Bands wie „The Bang Bags“, „Human“ und „Me and the heat“.
Im Schalander sorgte u.a. Teddy Schmacht mit seinen Schlagern, die er auch gern mal „auf die Schippe“ nimmt, für das richtige Herzklopfen-Feeling, gemischt mit bester Partylaune. Nachmittags wurde der Schalander einmal mehr zum Treffpunkt der Kinder. Sie verfolgten hochkonzentriert die beiden Stücke des Figurentheaters Marotte „Der Grüffelo“ und „Petterson zeltet“. Im "Hoepfner-Biergarten" sorgten der Musikverein Harmonie Blankenloch und die „Wirtshausmusikanten“ für beste Stimmung.
Eine gelungene Premiere feierte die neue Fassabfüllanlage mit ihrem Roboter, dessen selbstständig automatisierte Arbeitsschritte Besucher von einer Plattform aus verfolgen konnten - auch im Rahmen der beliebten Brauereiführeungen. Nicht wegzudenken vom "Hoepfner-Burgfest" ist auch die Mixed Zone, die abends mit heißen DJ-Sounds zur Partymeile wird. Schmidt freute sich auch darüber, dass die vielfältigen Kreationen aus den modernen Foodtrucks bei den Besuchern sehr gut ankamen. (dz)
Autor:Jo Wagner |
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