ZKM zur Lichtentaler Allee Baden-Baden
Kinder zeigen ihre Kunstwerke

An der Kunsthalle, keine 200 Meter weiter, begrüsst gar eine ganze Abordnung von Mitarbeitern, darunter die Kuratorin Christina Lehnert, Personalchefin Frau Allgäuer, Dorit Gawande von der Verwaltung, beschenkt die Gäste mit Luftballons, Skizzenblöcken und Malkästen.  | Foto: (c) archEtrans e.V.
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  • An der Kunsthalle, keine 200 Meter weiter, begrüsst gar eine ganze Abordnung von Mitarbeitern, darunter die Kuratorin Christina Lehnert, Personalchefin Frau Allgäuer, Dorit Gawande von der Verwaltung, beschenkt die Gäste mit Luftballons, Skizzenblöcken und Malkästen.
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Wandernde Ausstellung von kleinen Kunstwerken auf einer Wäscheleine

Vlnr: Architekt H.R.Hiegel, Erster Bürgermeister Alexander Uhlig, Lehrerin Sandra Hair, Schüler Pädagogium | Foto: (c) archEtrans e.V.
  • Vlnr: Architekt H.R.Hiegel, Erster Bürgermeister Alexander Uhlig, Lehrerin Sandra Hair, Schüler Pädagogium
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Die Neugierde veranlasste einen Architekten zu fragen, wie Kinder die Welt sehen, wie Kinder Gotteshäuser der Anderen sehen, grosse Gebäude ihrer Umgebung. Wie erfahren Kinder ihre Stadt, was und wie malen sie Gotteshäuser ? Wie sehen diese meist mächtigen, oft prächtigen urbanen Gebäude aus Kinderperspektive aus? Schüler des Pädagogiums in Baden-Baden fertigten Anfang des Jahres unter der Anleitung Ihrer Lehrerin Jana Pfeffinger Skizzen vom Rathausplatz, skizzierten die Synagoge in der Werderstrasse und wurden dabei fachlich begleitet von Architekt H.R.Hiegel, der mindest genauso viele Fragen an die Kinder hatte wie diese Fragen stellten. Weitere kleine Kunstwerke entstanden in der jüdischen, christlichen, orthodoxen und muslimischen Gemeinde. Eine religons-pädagogische Begleitung des in mehreren europäischen Städten und in Mocambik und Israel verankerten Projektes erfolgt durch die Ärztin Dr. Andrea Menges-Fleig, prominente Vertreter aus Politik und Gesellschaft haben Grussworte zu einer Dokumentation geschrieben, darunter die Vorsitzenden der Juden, der Muslime und der Christen in Deutschland und der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Felix Klein. Das interkulturelle Unternehmen erhielt im vergangenen Jahr finanzielle Unterstützung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das laufende Projekt wird u.a. von B`nai B`rith, der Stadt Baden-Baden und der Hiegel Nano Stiftung unterstützt, das Land Baden-Württemberg (LAGO e.V.) co-finanziert Materialien und Einladungen.
Bislang beteiligte Städte sind neben Baden-Baden Paris, Venedig, Temeswar, Jerusalem, Halle, Karlsruhe, Nancy, Frankfurt am Main, Tel Aviv und Kiew. Präsentationen von Vorgängerprojekten gab es im ZKM Karlsruhe, in Lyon, Paris, Barcelona, dem Roten Haus Karlsruhe, in Thun/CH und Nürnberg im Kunstverein eines kürzlich überraschend verstorbenen Impulsgebers, dem Philosophen Reinhard Knodt. Für die jetzt gezeigt Präsentation in Baden-Baden fanden sich neue Freunde und Förderer, darunter die Firma Alfs, die Scherer Stiftung und die Sparkasse. Nun haben die Kinder eine Auswahl ihrer an einer Wäscheleine befestigten Zeichnungen in glühender Hitze gezeigt: Start mit Ihrer Lehrerin Sandra Hair und dem Architekten an der Stourdza Kapelle. Priester Bogdan Stavarachi begrüsst mit Informationen über die Kapelle und Süssigkeiten für die Münder. An der Dr.-Franz-Dengler-Klinik steht Dr. Viktoria Kowalewski in Vertretung der Chefärztin Frau Dr. med. Andrea Menges-Fleig, im Wandelgang der Weinbrennerschen Trinkhalle vermittelte Alexander Uhlig, Erster Bürgermeister der Stadt Baden-Baden, Wissenswertes über das Gebäude, dessen Geschichte und die Quelle, die bereits durch die Römer benutzt wurde. Die Augen der Kinder leuchteten, als er von der Schönheit der Architektur spricht.

An der Kunsthalle, keine 200 Meter weiter, begrüsst gar eine ganze Abordnung von Mitarbeitern, darunter die Kuratorin Christina Lehnert, Personalchefin Frau Allgäuer, Dorit Gawande von der Verwaltung, beschenkt die Gäste mit Luftballons, Skizzenblöcken und Malkästen.  | Foto: (c) archEtrans e.V.
  • An der Kunsthalle, keine 200 Meter weiter, begrüsst gar eine ganze Abordnung von Mitarbeitern, darunter die Kuratorin Christina Lehnert, Personalchefin Frau Allgäuer, Dorit Gawande von der Verwaltung, beschenkt die Gäste mit Luftballons, Skizzenblöcken und Malkästen.
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Am Museum Frieder Burda spiegeln sich die an der Wäscheleine befestigten kleinen Kunstwerke im Format DIN A4, das Personal winkt, Dank an Direktor Henning Schaper für die freundliche Kommunikation.  | Foto: (c) archEtrans e.V.
  • Am Museum Frieder Burda spiegeln sich die an der Wäscheleine befestigten kleinen Kunstwerke im Format DIN A4, das Personal winkt, Dank an Direktor Henning Schaper für die freundliche Kommunikation.
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 Der Gang zum Garteneingang von Brenners Park-Hotel wird unterbrochen, die Mädels und die Jungs rennen und hüpfen freudig im Wasserstrahl eines Rasensprengers. Dadurch kommen sie zu spät, Brenners Marketingdirektor Markus Beus ist wieder zurück bei der Arbeit, vielleicht gelingt ein nächster Versuch, das weltberühmte Hotel kurz mit einer improvisierten Austellung von Kinderarbeiten zu beschenken.

Im Evangelischen Zentrum wartet bereits Schuldekan Dr. Helmut Mödritzer, bewirtet und erfrischt mit gesunden Lebensmittel und kühlem Wasser.  | Foto: (c) archEtrans e.V.
  • Im Evangelischen Zentrum wartet bereits Schuldekan Dr. Helmut Mödritzer, bewirtet und erfrischt mit gesunden Lebensmittel und kühlem Wasser.
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Die zu Anfangs den Kindern versprochenen Süssigkeiten werden voller Freude ganz in der Nähe im mit Gerüsten  bestückten Hof der Kunstwerkstatt* von den Kindern entgegengenommen. Sie erhalten vom Architekten den Auftrag, selbst ein Haus nach Ihren Vorstellungen zu zeichnen. | Foto: (c) archEtrans e.V.
  • Die zu Anfangs den Kindern versprochenen Süssigkeiten werden voller Freude ganz in der Nähe im mit Gerüsten bestückten Hof der Kunstwerkstatt* von den Kindern entgegengenommen. Sie erhalten vom Architekten den Auftrag, selbst ein Haus nach Ihren Vorstellungen zu zeichnen.
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Die Kinder erhalten vom Architekten den Auftrag, selbst ein Haus nach Ihren Vorstellungen zu zeichnen.

Architekt Hiegel zeigt eine Reflexion des Baden-Badener Projektes in Form einer speziell entworfenen Villa mit dem Titel „A house for three dresses / gowns“ unter dem Motto „Mode“ im Rahmen der Mitgliederausstellung der GFjK, Gesellschaft der Freund Junger Kunst.
Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, dem 23. Juli und sie läuft bis 17. September 2023, Altes Dampfbad, Marktplatz 13, 76530 Baden-Baden.

Die Ereignisse, das gesamte Projekt, wird dokumentiert und zusammen mit den Baden-Badener Kinderzeichnungen in der erweiterten Neuauflage von Werkheft18, Verlag mens architecturae, zur Frankfurter Buchmesse erscheinen.
Die erste Auflage kann über den guten Buchhandel oder hier bestellt werden: info@archetrans.de   Text und Fotos soweit nicht anders angegeben © 2023 archEtrans e.V.
 0171 6 456 500

*Bei Interesse bitte bei der Leiterin der Kunstwerkstatt Museum Frieder Burda nachfragen.

Bei der Ausstellungseröffnung 26. Februar 2023 im Alten Dampfbad Baden Baden
vlnr: Karin Jerger, Dr. Andrea Menges-Fleig, H.R.Hiegel, Janna Pfeffinger, Efe Gulmez, Christina Haß, Dr. Helmut Mödritzer, Sehri Kilic
 | Foto: (c) archEtrans e.V.
  • Bei der Ausstellungseröffnung 26. Februar 2023 im Alten Dampfbad Baden Baden
    vlnr: Karin Jerger, Dr. Andrea Menges-Fleig, H.R.Hiegel, Janna Pfeffinger, Efe Gulmez, Christina Haß, Dr. Helmut Mödritzer, Sehri Kilic
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Auf dem Foto: S.E. Ron Prosor und Architekt H.R. Hiegel, IHK-Frankfurt 6. Juni 2023 
aus Anlass 75 Jahre Israel; D.I.W., Deutsch-Israelische Wirtschaftsvereinigung 
 | Foto: (c) archEtrans e.V.
  • Auf dem Foto: S.E. Ron Prosor und Architekt H.R. Hiegel, IHK-Frankfurt 6. Juni 2023
    aus Anlass 75 Jahre Israel; D.I.W., Deutsch-Israelische Wirtschaftsvereinigung
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Ausgehen & Genießen
Alles neu: Der Weihnachtsmarkt Ludwigshafen überrascht mit neuer Weihnachtspyramide und neuem Riesenrad | Foto: Lukom / Martina Wörz
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Volle City: Die schönsten Fotos vom Weihnachtsmarkt Ludwigshafen

Ludwigshafen. Dass der Weihnachtsmarkt Ludwigshafen bei den Stadtbewohnern und Menschen aus dem Umland gut ankommt, war schon am ersten Samstagabend zu erleben: Um 18 Uhr füllte sich das Adventsdorf langsam, um 19 Uhr kamen die großen Besucherströme. Und ab 20 Uhr gab es den bisherigen Höchstwert mit rund 4000 Gästen im Jahr 2024, der bis 21.30 Uhr anhielt. Egal, wen man an diesem Abend fragte, von Ausstellern und Publikum erhielt man immer die dieselbe Antwort. Die Besucher zählen den...

Autor:

Friederike Humdoldt = Team Rotes Haus aus Karlsruhe

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