Neue Kulturmarke für Grötzingen vorgestellt
„Kultur. Gut. Grötzingen.“
Grötzingen. Der Karlsruher Stadtteil Grötzingen ist besonders für seine zahlreichen Künstler bekannt. Um dieses Markenzeichen in der Öffentlichkeit künftig verstärkt sichtbar zu machen, wurde nun die Kulturmarke „Kultur. Gut. Grötzingen“ geschaffen, die ab sofort für den Kulturort Grötzingen werben soll.
Bereits 2014 feierte die so genannte Maler-Kolonie ihr 125-jähriges Bestehen, die einen großen Beitrag zur Entwicklung des Kulturstandorts beigetragen hat. Heute liegt der Fokus allerdings nicht mehr alleine auf der Bildenden Kunst, denn es haben sich mittlerweile viele weitere Kultursparten angesiedelt. Grötzingen zeichnet sich heute durch eine breite Kunstszene, ein vielfältiges Kulturangebot und die zahlreichen Kreativschaffenden aus den unterschiedlichsten Gewerken aus.
„Die Kulturdichte in Grötzingen und die künstlerische Qualität der hier arbeitenden Kunst- und Kreativschaffenden sind bis heute ein Alleinstellungsmerkmal des ebenso malerischen wie lebendigen Stadtteils. Mit „Kultur. Gut. Grötzingen“ ist es gelungen, den Brückenschlag zwischen historischer Tradition und aktuellen kulturellen Entwicklungen im Stadtteil Grötzingen in einer Marke abzubilden“, so Kulturbürgermeister Dr. Albert Käuflein.
Anknüpfend an das Kulturkonzept 2025 der Stadt Karlsruhe wurde in einem mehrstufigen Prozess von einer Expertenkommission, bestehend aus Vertretern der Kunst, Kultur, Politik und Wirtschaft herausgearbeitet, welche Bedeutung die Kultur in Grötzingen für die Menschen hat und wie die Marke identitätsstiftend für die Bevölkerung wirken kann. „Der Einsatz der Kulturmarke soll möglichst alle Grötzinger Kulturvereine, Künstler und Kreativschaffenden ansprechen, sodass diese die Kulturmarke mit transportieren und zudem ein stärkeres Wir-Gefühl entsteht“, so Ortsvorsteherin Karen Eßrich. Zudem sollen gemeinsam mit der Karlsruher Tourismus GmbH die Menschen in Karlsruhe, in der Region und darüber hinaus gezielt über unser Kulturangebot informiert werden. ps
Autor:Jo Wagner |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.