Dekan Dr. Thomas Schalla im Roten Haus

Wahr-Zeichen: Rotes Haus in Rüppurr

Zum ersten Mal seit 2018 als das Rote Haus seine Teilnahme am Tag des offenen Denkmals begann, sprach eine Persönlichkeit des kirchlichen Lebens im idyllischen Garten des Therapie- und Begegnungszentrums "Rotes Haus" in Karlsruhe-Rüppurr. Bereits um 10 Uhr trafen die ersten Gäste ein, erhielten Einblick in das Kleinod am Südrand des ehemaligen Festplatzes zwischen Rüppurrer Schloss und dem Schwimmbad. Eigentümerin Dr. Andrea Menges-Fleig begrüßte die Gäste im sonnenbeschienenen Garten, Architekt H.R.Hiegel sprach kurz über Architektur, Städtebau und Steinmetz-Aspekte des markant roten Denkmals, Silvia Scharna erläuterte in bekannt professionellen Manier die Geschichte und Geschicke des Schlosses, des Areals und von Rüppurr. Friedemann A. Nawroth begrüßte die Gäste als Vorsitzender des Freundeskreises e.V. und Manfred Hinz sorgte am Piano mit deutschen und französischen Lieder für Unterhaltung während des Vormittags, Eva Klingler sprach über Ihr neues Buch, dessen Entstehung 14-tätig in den BNN begleitet wird. Ein rasanter Blick auf ein bemerkenswertes Haus. Nach der Mittagspause traf der Dekan der Evangelischen Kirche in Karlsruhe, Dr. Thomas Schalla, zu einem beindruckenden Grusswort ein. In sehr gut besuchtem Arbeitskreis ließ die Ärztin Dr. Andrea Menges-Fleig ihre teils illustren Gäste aus Nah und Fern an einem spannenden Geschehen zu Selbstfürsorge und Selbstmanagement teilhaben. Irmtraud Bogaschöwsky zeigte Handspinnen, Maler Rottler brachte Farbe aus der Nachbarschaft, aus der Pfalz kam Christina Schulz und las aus der Publikation "Rotes Haus". Nachmittags begleitete Uli Kaag die angeregten Unterhaltungen bei Kaffee, Tee, Apfelsaft und einem reichhaltigen Buffet mit selbstgebackenem Kuchen, einer leckeren Cafe Rieberg-Torte, die Bäckerei Richard Nussbaumer spendete herzhafte und süße Stückchen.