Smart Factories, Material- und Robotikforschung mit der Hochschule Karlsruhe
"Wissenschaftsdienstag" in Karlsruhe auf dem Alten Schlachthof

Er sieht aus wie Bierschaum, nur ohne Bier: Dieser offenzellige Metallschaum wird am Institut für digitale Materialforschung der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft entwickelt.
 | Foto: Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
  • Er sieht aus wie Bierschaum, nur ohne Bier: Dieser offenzellige Metallschaum wird am Institut für digitale Materialforschung der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft entwickelt.
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Karlsruhe. Ob Tornados, Bakterien oder Systemprozesse: Es gibt kaum mehr Bereiche, in denen Computersimulationen nicht zum Einsatz kommen. Um wissenschaftliche Simulationen geht es deshalb am 10. Juli unter anderem beim "Effekte"-Wissenschaftsdienstag im "Perfekt Futur" auf dem Alten Schlachthof. Den Fokus legt der Themenabend der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft ab 19.30 Uhr auf die Welt der Stoffe und Materialien.

Innovationen, Weiterentwicklungen und Trends, die in Karlsruhe entstehen und die in hiesigen Forschungseinrichtungen entwickelt werden, sind dabei in diesem Jahr im Fokus: Dr. Anastasia August, Gruppenleiterin am Institut für digitale Materialforschung (IDM) an der Hochschule Karlsruhe, zeigt im Perfekt Futur, wie Computersimulationen für virtuelles Materialdesign entwickelt und in der Forschung eingesetzt werden. Etwa, wie man mit einem künstlichen Eisbärenmantel Energie gewinnen, mit Paraffin Räume kühlen und mit Metallschaum unerwünschten Wärmewiderstand überwinden kann.

Robotikforschung und Smart Factories
Ein weiteres Thema des Abends ist die Robotikforschung. Prof. Dr. Philipp Nenninger, Professor der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik an der Hochschule Karlsruhe, stellt einen neuartigen Industrieroboter vor, für den nur ein Zehntel der Kosten eines herkömmlichen Industrieroboters aufgewendet werden müssen. Aus der Fakultät für Informatik und Wirtschaftsinformatik berichtet Prof. Dr. Steffen Kinkel über die neuesten Entwicklungen der digitalen Vernetzung in der industriellen Produktion. Er schildert auch, welche Schlüsselkompetenzen zur Transformation in "Smart Factories" erforderlich sind. (ps)

Infos: Da die Anzahl der Plätze im Perfekt Futur begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung für die Veranstaltung per E-Mail an wissenschaftsbuero@karlsruhe.de mit Angabe der gewünschten Personenanzahl erforderlich, www.effekte-karlsruhe.de

Autor:

Jo Wagner

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