Abriss der Gegengerade im Karlsruher Wildparkstadion / Bildergalerie

Hier ist das Wildparkstadion in Karlsruhe.'
Durchgang zum Block. | Foto: jnb
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  • Hier ist das Wildparkstadion in Karlsruhe.'
    Durchgang zum Block.
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Karlsruhe. Ob Aufkleber, Zeichnungen, Wandgemälde oder Kommentare, viele (auch persönliche) Erinnerungen an so manches Spiel der vergangenen Jahre, private „Sitzerleichterung“ auf den harten Holzbänken, die aber die vergangenen Jahre locker überlebt haben, nicht wie so manche unbequeme „moderne“ Plastikschüssel, die ausbleicht und Risse bekommt, Kritzeleien, „Liebesschwüre“ oder viele Bekenntnisse von Fanfreundschaften: Es ist ein echtes Eintauchen in die KSC-Geschichte!

Der Gang über die Gegengerade des Karlsruher Wildparkstadions ließ am Sonntag KSC-Fans nochmals zurückkehren in „ihren“ früheren Fanbereich. Das ist jetzt so langsam Geschichte, denn ab Dienstag rollen die Bagger für Abriss und Neubau. Immerhin wurde 1955 das Stadion errichtet, die Gegengerade wurde 1978 errichtet – und wer wollte, konnte sich kurz vor den Baggern noch einmal Sitzschalen sichern.

Große Holzverkleidungen und Treppen dominieren das Bild der ehrwürdigen Tribüne, die längst nicht mehr dem Standard in Sachen Stadionerlebnis und Sicherheit entsprach. Statt Trommeln geben jetzt Bagger und Kräne den Takt vor, sie gehen klassisch von oben nach unten, zerlegen die Tribüne Stück für Stück.

Ab Dezember beginnt der Bau der neuen Tribüne am Adenauerring – und 2022 soll dann im neuen Wildpark gekickt werden. Dafür rollen beim Bau die Laster übrigens mit bis zu 40 Tonnen schweren Fertigteilen an. Gebaut wird, wie es wohl viele von ihrem „Legokasten“ kennen, Fertigteil für Fertigteil nach oben. Dass das dann auch reibungslos klappt, fahren die Laster – so ist es bislang geplant – am „Nackten Mann“ aufs Areal, laden ab – und durch den alten Gästeeingang wieder raus.

Geplant ist dabei eine Bauzeit von rund einem Jahr. Verändert wird dann auch der Abstand zum Spielfeld sein, die Gegengerade rückt wieder näher ran, auf rund acht Meter. Dann kommt – so die aktuelle Planung – die Südtribüne dran, dann die Haupt-, dann die Nordtribüne. (jnb/jow)

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Jo Wagner

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