Neuzugang Roßbach geht keinem Zweikampf aus dem Weg
Der Karlsruher mit dem Helm
KSC. Zu den Neuverpflichtungen im Defensivbereich des KSC zählt Damian Roßbach. Der 25-Jährige wechselt vom SV Sandhausen in den Wildpark und unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis 2020.Ein wichtiger Punkt für den gebürtigen Hessen in die Fächerstadt zu wechseln, war die gemeinsame Zeit mit Coach Alois Schwartz in Sandhausen.
„Das hat definitiv eine große Rolle gespielt. Ich habe mit ihm als Trainer sehr gute Erfahrungen gemacht“, betont der Spieler, der künftig die Nummer sechs beim KSC tragen wird.Etwas, das bei Damian Roßbach sofort ins Auge sticht, ist der Helm mit dem er ins Spiel geht. Im Oktober 2017 erlitt er einen Schädelbruch und agiert nun mit einem Helm wie man ihn beispielsweise von Arsenal-Keeper Petr Cech kennt. „Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ich habe noch Schrauben und Platten im Kopf. Es ist für mich kein Handicap, aber so ist es sicherer“, erläutert der Neuzugang. Über den KSC hat er sich zuvor ausführlich informiert, unter anderem durch seinen früheren Vereinskollegen beim SVS, Marco Thiede. Und der hatte offensichtlich nur Gutes über den Verein zu berichten.
Von sich selber sagt der neue Defensivmann, dass er „keinem Zweikampf aus dem Weg geht und über die Mentalität kommt“. Am liebsten agiere er als Innenverteidiger, hinten links oder als klassischer Sechser. Aber natürlich sei entscheidend, wo der Trainer ihn aufstelle. Als ehemaliger Kapitän des Drittliga-Teams des FSV Mainz kennt Roßbach die Liga bestens. „Das wird eine spannende Runde. So viel klasse Mannschaften gab es noch nie. Aber wir glauben an uns und wollen das Best mögliche erreichen“, gibt er zu Protokoll. Eine Wohnung in der früheren badischen Residenz hat er auch bereits gefunden, genauer: in Knielingen und dort im neuen Quartier 2.0. Dort finde er die nötige Ruhe, um sich als Profi auf die Pflichtspiele vorzubereiten. Und in seiner Freizeit geht es dann mit Freundin und Hund am liebsten an die frische Luft, um bei Spaziergängen abzuschalten. (voko)
Infos: www.ksc.de
Autor:Jo Wagner |
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