Abriss im Wildparkstadion sorgt für Änderungen in Karlsruhe
Umzug der KSC-Fans im Wildpark ist vorbereitet

Blick auf die provisorische Nordtribüne, temporäre Heimat der KSC-Fans  | Foto: jow
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  • Blick auf die provisorische Nordtribüne, temporäre Heimat der KSC-Fans
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KSC. Spieler und Fans der Blau-Weißen müssen sich umstellen, denn ab dem kommenden Heimspiel am Samstag, 20. April, steht für eine Weile keine Südtribüne zur Verfügung.

Durch den Abriss der Südtribüne rückt der Gästeblock nun auf die Gegentribüne (etwa D2). „Dort haben wir in enger Absprache mit allen Beteiligten den neuen Gästebereich eingerichtet“, so Sicherheitsbeauftragter Holger Brandenburg. Daran beteiligt waren unter anderem Polizei, Branddirektion, Verein, Baufirmen, Rettungsdienste und auch die Stadt Karlsruhe

Änderung der Blöcke
Dazu wurde der KSC-Fanbereich (D1), D2, plus die Blöcke B1 – 10 und C1 – 10 größtenteils verlegt, teilweise auch auf die provisorische Nordtribüne (direkt hinter das Tor), "B6" und "C6" sind Puffer.
Den neuen Plan der Böcke gibt's [hier] beim KSC. 

Noch Zäune, Sichtschutz und Netze kommen
Etwa auf der Hälfte der Gegentribüne wurden jetzt zusätzliche Zäune, ein Sichtschutz und auch Netze angebracht, „ein Pufferbereich“, so Brandenburg – und der bisherige KSC-Fanblock soll dazu auch leer bleiben. Etwa die Hälfte der Gegentribüne (grob: alter "D2" plus drüber) gehört während der Bauarbeiten zunächst den Gästen, auf der Nordtribüne („N1“, „N2“, „N3“) sind die KSC-Anhänger und die noch nicht existente Südtribüne ist bis in den Sommer eine große Baustelle.

Umziehen müssen durch den Abriss aber auch Dauerkartenbesitzer und Besucher der Blöcke „E3“, „E4“ und aus dem Kinder-/Familienblock. Rund 400 KSC-Fans waren „fest“ in diesen Blöcken, die meisten davon ziehen nun auf die Nordtribüne, ein paar auf die Haupttribüne.

Aufgepasst bei den Zugängen ins Wildparkstadion
Das führt natürlich auch zu Änderungen bei den Zugängen ins Stadion: So ist der zentrale Eingang der KSC-Fans am Adenauerring nun dicht, der Zugang erfolgt am „Nackten Mann“ oder bei Germania, der Zugang Fasanengarten ist auch zu (Schilder beachten!) – aber der Gästeeingang bleibt wie bisher – ebenso die entsprechende Trennung auf dem Birkenparkplatz. „Die Vorgaben waren eindeutig“, so Brandenburg: „Wir müssen die Fangruppen deutlich trennen.“

Umfeld wird noch "neutralisiert"
Bevor jedoch die Gästefans die in blauer Farbe gehaltene Gegentribüne in Beschlag nehmen können, wird das „Umfeld neutralisiert“, betont Brandenburg: „Das kennen wir ja schon von Pokalspielen.“ Mitte Mai fallen dann die Flutlichtmasten an der Südtribüne, dann geht der Bau weiter: Das Provisorium Süd entsteht, die Gegentribüne wird abgerissen (Umzug der Fangruppen), der Bau der Nord- und der Haupttribüne folgt. (jow)

Infos: Zum kommenden Heimspiel gibt’s zudem ein neues Cateringangebot hinter der provisorischen Nordtribüne, www.ksc.de
Details zum neuen Stadion: [Link]

Autor:

Jo Wagner

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