Umfrage im Wochenblatt Karlsruhe - natürlich zum KSC
Was bedeutet Ihnen der Aufstieg?
Nachgefragt. Einige Hundert Fans bescherten dem KSC nach dem 4:1 in Münster Samstagnacht einen begeisterten Empfang im Wildpark. Das „Wochenblatt“ fragte bei den Fans nach. bom
Marc Eckert: Ein Traditionsverein wie der KSC gehört zumindest in die 2. Liga. Endlich ist es soweit. Einen Aufstieg erlebt man ja nicht jeden Tag, insofern ist das natürlich etwas Besonderes und definitiv ein Grund zu feiern. Pourié mit seinen bislang 21 Treffern hat eine überragende Bilanz. Aber das gesamte Team hat Großartiges geleistet. Schön, dass sie einen Spieltag vor Ende alles klar gemacht haben.
Stefanie Kleemann: Ich gehe seit vier, fünf Jahren zum KSC und das ist mein erster Aufstieg. Das bedeutet mir sehr viel, gerade wenn ich an die bittere Relegation im letzten Jahr gegen Aue denke. Marvin Pourié und Anton Fink waren in der Offensive absolut klasse. Ich bin spontan hergekommen, um der Mannschaft für eine tolle Saison zu gratulieren. Gegen Münster habe ich vor dem TV mitgefiebert.
Am Ende war es ein überlegener Sieg.
Samuel Zischer: Die Freude bei mir ist riesig. Der KSC hat einfach eine ganz starke Mentalität an den Tag gelegt. Ich war in Münster vor Ort und die Stimmung war gigantisch. Ich war schon im Vorfeld optimistisch, aufgrund der vier Punkte Vorsprung gegenüber Wehen. Ich denke, dass der KSC auch in der 2. Liga eine gute Rolle spielen wird. Schön fände ich, wenn Marcel Mehlem als Mittelfeldmotor aus Belgien zurückkommen würde.
Dirk Weiler: Der KSC bedeutet mir sehr viel und der Aufstieg logischerweise auch. Ich war in Münster und wir sind danach vom Bahnhof mit dem Taxi gleich in den Wildpark gefahren, das versteht sich von selbst. Was Fink und Pourié abgeliefert haben, ist der Hammer. Die Atmosphäre in Münster war grandios. Nach dem 3:0 wusste ich – das Ding ist durch. Gerade in Hinblick auf die TV-Gelder ist der Aufstieg unbedingt notwendig.
Michael Kunz: Der Aufstieg ist unheimlich wichtig. Beim KSC ist derzeit viel im Umbruch. Es geht darum eine mitgliederfreundliche Ausgliederung hinzubekommen, das neue Stadion ist in Arbeit. Klar, Pourié war der Goalgetter – aber ich ziehe meinen Hut auch vor Akteuren aus der zweiten Reihe wie Martin Stoll, der zwar kaum gespielt hat, aber immer parat stand. Jetzt gilt es, die die richtigen Verstärkungen zu finden.
Haben auch Sie ein Thema, das Sie beschäftigt: Zuschriften an das „Wochenblatt“, red-az@suewe.de
Autor:Jo Wagner |
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