Aktienzeichnung nur noch bis Freitagabend möglich
Ein Stück KSC "sichern"
Karlsruhe. Bis zum 18. Dezember 2020 um 23.59 Uhr können Fans, Mitglieder, Partner und Unternehmen noch KSC-Aktien bis 25.000 Euro zeichnen. In der bisherigen Zeichnungsphase kauften bis zum heutigen Tage 1.950 Aktionäre KSC-Aktien und sicherten sich somit ihren Teil KSC. Dies entspricht einem Finanzierungsvolumen von über 690.000 Euro. Wer noch an KSC-Aktien interessiert ist, sollte sich somit in den kommenden beiden Tagen schnell entscheiden, um bei der nächsten Hauptversammlung der "Karlsruher SC GmbH & Co. KGaA" auch dabei zu sein.
Nach derzeitigen Planungen ist in nächster Zeit keine weitere Zeichnungsphase vorgesehen. „Wir gehen in den Endspurt unseres ersten öffentlichen Aktienverkaufs und bedanken uns bereits jetzt bei allen bisherigen Zeichnern. Wie im Vorfeld kommuniziert, wird das eingenommene Kapital für den Innenausbau des neuen Stadions verwendet. Jeder Aktionär hat somit elementare Inhalte für eine zeitgemäße Stadionausstattung wie moderne Kioske, eine neue Clubgaststätte oder eine zweite Anzeigetafel mitfinanziert und sein neues Wohnzimmer – auf das wir uns alle freuen – mitausgestattet. Nichtsdestotrotz möchten wir in den letzten Tagen nochmal alle Unentschlossenen dazu ermutigen, Aktien zu zeichnen. In nächster Zeit ist keine weitere Zeichnungsphase geplant, sodass nun die kommenden Stunden die letzte Chance darstellen, sich seinen Teil KSC zu sichern“, so Geschäftsführer Michael Becker.
Voraussetzung für den Aktienverkauf: Eigenes Depot anlegen
Die Aktienzeichnung ist schon ab einer Aktie – also ab 24 Euro – möglich. Um allerdings Aktien im Wert von bis zu 25.000 Euro (1.041 Aktien) zu zeichnen, ist neben einem Bankkonto ein Wertpapierdepot notwendig. Dieses erhalten alle Interessanten ganz einfach bei ihrer Hausbank oder bei anderen Banken.
Mittelverwendung
Das eingenommene Kapital aus diesen Aktienverkäufen (in der Größenordnung bis 25.000 Euro) wird für den Innenausbau und die Ausstattung des neuen Stadions verwendet. In Summe müssen hierfür in den nächsten zwei Jahren rund 10 Mio. Euro investiert werden, welche der KSC gemäß Pacht- und Betreibervertrag mit der Stadt Karlsruhe selbst zu stemmen hat. Mit dem gestarteten Aktienverkauf soll ein Teil der Kosten finanziert werden. Beispiele für die Ausstattung sind der Innenausbau der Kioske und der Funktionsräume, eine neue Clubgaststätte, ein großer Fanshop, aber auch Sonderwünsche, wie beispielsweise eine zweite Anzeigetafel im Stadion. Der KSC hatte mit der Fanfinanzierung im vergangenen Jahr zweckgebundene Gelder für die ‚Vision Wildpark‘ eingesammelt. Davon ist bislang ein neuer Kunstrasenplatz hinter der Fasanenmauer entstanden. Der zweite Bauabschnitt ist darüber hinaus bereits gestartet: Der Bau eines Rasenspielfelds in Normgröße, eines Rasenspielfelds für Torwarttraining, zweier Fußball-Tennisfelder sowie eines Soccer-Courts mit Kunstrasen auf dem ehemaligen Germania-Gelände.
Infos: Als Aktionär wird man Mitinhaber der "KSC GmbH & Co. KGaA" und erhält ein Stimm- und Auskunftsrecht bei der jährlichen ordentlichen Hauptversammlung. Aktionäre erhalten zudem eine individuelle Schmuckurkunde, www.kscaktie.de
Autor:Jo Wagner |
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