Betrugsversuche in Kirchheimbolanden
In keinem der Fälle entstand Sachschaden
Kirchheimbolanden. Am Montag, 4. Oktober, kam es im Verlauf des Tages zu mehreren Betrugsversuchen per Telefon. Hierbei wurden die Geschädigten zwei Mal zunächst von einer angeblich verwandten Person angerufen. Während in einem Fall die Anruferin das Gespräch auf Nachfrage des Geschädigten beendete, wurde das Telefonat in einem anderen Fall an eine vermeintliche Polizeibeamtin weitergegeben. Durch diese wurde eine Unfalllage mit tödlichem Ausgang geschildert und zur Abwendung der Strafe eine Zahlung von 40.000 bis 80.000 Euro gefordert. Als die Geschädigte daraufhin zunächst mit ihrem Sohn sprechen wollte, wurde das Gespräch ebenfalls durch die Anruferin beendet. In einem dritten Fall erhielt die Geschädigte mehrere Anrufe eines angeblichen Mitarbeiters von Microsoft, welchem diese den Fernzugriff auf ihren PC freigeben sollte. Als die Geschädigte angab, keinen PC zu besitzen, kam es zu keinen weiteren Anrufen mehr. In keinem der Fälle entstand Sachschaden, da es jeweils beim Versuch blieb. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:
- seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche zunächst
nicht erkennen.
- gehen sie keinesfalls auf telefonische Geldforderungen oder noch so inständige Bitten ein
- Melden Sie einen solchen Anruf direkt der Polizei. | Polizeidirektion Kirchheimbolanden
Autor:Annette Thomas aus Ludwigshafen |
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