Update: Der 25-Jährige, der Rathaus-Mitarbeiter in Landau bedroht hat, ist wieder frei
- Polizei im Einsatz/ Symbolfoto
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Update: Der 25-jährige Landauer, der am Dienstag im Rathaus in Landau Mitarbeiter bedroht hatte, ist nach entsprechenden Untersuchungen am gestrigen Mittwoch wieder aus der Psychiatrie entlassen worden.
Wie die Polizei in Landau mitteilt, wurden strafrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet, die nach abschließender Bearbeitung an die Staatsanwaltschaft Landau gehen. Nach bisherigen Erkenntnissen suchte der 25-Jährige seit seiner Entlassung gestern keinen Kontakt mehr zum Rathaus. In der Pressemitteilung der Polizei heißt es, die Stadt Landau bewerte die Maßnahmen rund um die Verwaltungsgebäude der Stadt in eigener Zuständigkeit.
Landau. Heute Vormittag bedrohte ein 25-Jähriger mehrere Mitarbeiter im Rathaus in Landau. Er wurde von der Polizei aufgrund seines aggressiven Verhaltens und weil davon auszugehen war, dass er für andere eine Gefahr darstellt, in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Wie die Polizei mitteilt, bestehe nun keine akute Gefahr mehr. Die Ermittlungen der Polizei dauern aber an.
Zuvor hatte die Stadtverwaltung Landau angekündigt, dass aufgrund einer Gefahrenlage die städtischen Verwaltungsgebäude derzeit nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung betreten werden dürfen. Man habe den Zutritt zu den Dienstgebäuden vorübergehend beschränkt, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt Landau.
Bürger, die einen Termin oder ein Anliegen haben, sollen im Rathaus kurz anrufen und sich anmelden. Man wolle so die Sicherheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch der Besucherinnen und Besucher gewährleisten. Die Verwaltung hatte sich dazu mit der Polizei abgestimmt. Die automatisierten Türöffner an allen Dienstgebäuden in Landau wurden deaktiviert. Die Rufnummern der einzelnen Ämter und Abteilungen hängen an den Dienstgebäuden aus.
Wie die Verwaltung in einem zweiten Schreiben mitteilt, bleiben die genannten Maßnahmen vorerst bestehen, auch wenn derzeit keine akute Gefahr mehr vorliege.
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