Neue Staatsbürgerinnen und Staatsbürger
Feierstunde im Rathaus Landau

Bürgermeister Lukas Hartmann überreichte 26 Frauen, 15 Männer und elf Kindern ihre Einbürgerungsurkunden | Foto: Stadt Landau
  • Bürgermeister Lukas Hartmann überreichte 26 Frauen, 15 Männer und elf Kindern ihre Einbürgerungsurkunden
  • Foto: Stadt Landau
  • hochgeladen von Sabine Meyerhöffer

Landau. 26 Frauen, 15 Männer und elf Kinder aus 21 verschiedenen Ländern sind jetzt Deutsche: Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im historischen Empfangssaal des Landauer Rathauses verlieh Bürgermeister Lukas Hartmann in Vertretung für Oberbürgermeister Dominik Geißler 17 Personen aus Syrien, fünf Personen aus Tunesien, vier Personen aus dem Iran, je drei Personen aus der Ukraine und der Russischen Föderation, je zwei Personen aus Afghanistan, Kosovo/Serbien und der Türkei sowie jeweils einer Person aus Albanien, Bulgarien/Nordmazedonien, Costa Rica, Frankreich, Jamaika, Kamerun, Kolumbien, Moldau, Nordmazedonien, Slowakei, Taiwan, Thailand, Togo und Zentralafrika die deutsche Staatsbürgerschaft.

„Heute ist ein bedeutender Tag für Sie, aber ebenso für unsere Stadt: Sie haben sich dazu entschieden, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, zeigen damit Ihre Verbundenheit mit diesem Land und erklären zugleich, dass Sie mit allen Rechten und Pflichten an dieser Gesellschaft mitwirken möchten“, wandte sich Lukas Hartmann an die Neu-Eingebürgerten. „Wir freuen uns, dass Sie da sind, dableiben werden und das gute Zusammenleben in Landau mitgestalten möchten.“

Weitere Informationen

Die Stadt Landau führt mehrmals im Jahr Einbürgerungsfeierlichkeiten durch.

Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens fünf Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen kann. Die Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit, außer in Fällen, in denen das Recht des Heimatstaates den automatischen Verlust vorsieht, und führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit.

Alle, die über 16 Jahre alt sind, müssen zur Einbürgerung einen Eid ablegen. red

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Autor:

Sabine Meyerhöffer aus Landau

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