Investition in die Kinderbetreuung in Landau
Fit für neue Herausforderungen

Freuen sich über den gelungenen Erweiterungsbau für die protestantische Kita Spiel- und Lernhaus im Horst (v.l.nr.): Matthias Hartstang, Vorsitzender des Presbyteriums Johanneskirchengemeinde, Kita-Leiterin Annabel Mohr, Architekt Lothar Reif, Pfarrer Dr. Stefan Bauer, Jugendamtsleiter Claus Eisenstein und Oberbürgermeister Thomas Hirsch. 
 | Foto: Stadt Landau
  • Freuen sich über den gelungenen Erweiterungsbau für die protestantische Kita Spiel- und Lernhaus im Horst (v.l.nr.): Matthias Hartstang, Vorsitzender des Presbyteriums Johanneskirchengemeinde, Kita-Leiterin Annabel Mohr, Architekt Lothar Reif, Pfarrer Dr. Stefan Bauer, Jugendamtsleiter Claus Eisenstein und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
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Landau. Mehr Platz zum Spielen und Lernen: In der protestantischen Kindertagesstätte Spiel- und Lernhaus im Horst können sich die Kinder jetzt über einen neuen Gruppenraum, einen Bewegungsraum, einen Raum für Sprachförderung und einen zusätzlichen Sanitärbereich freuen. Für die Erzieherinnen und Erzieher gibt es außerdem einen neuen Personalraum. Die Trägerin der Kita, die protestantische Johanneskirchengemeinde Landau-Horst, hat dazu einen Großteil ihres Gemeindehauses zur Verfügung gestellt. So konnte mit finanzieller Unterstützung der Stadt Landau und des Landes Rheinland-Pfalz ein Erweiterungsbau entstehen, der nun Platz für eine zusätzliche Gruppe von etwa 20 Kindern bietet. Für die Erweiterung der Einrichtung einschließlich neuer Küche und Einrichtung wurden insgesamt rund 450.000 Euro investiert, davon 300.000 Euro aus städtischen Mitteln. Doch nicht nur im Horst, auch in Queichheim, im Schützenhof und in der Südstadt investiert die Stadt aktuell in Gebäude und Ausstattung der Landauer Kitas.
„Nichts ist beständiger als der Wandel – das gilt auch für die Kindertagesstätten in Landau“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Darum arbeite die Stadt kontinuierlich daran, die Kitas in Landau weiter fit zu machen für Herausforderungen wie etwa die Ganztagesbetreuung oder die Aufnahme von Unterdreijährigen. „Als familiengerechte Kommune legt die Stadt Landau großen Wert darauf, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Ein gutes und umfangreiches Betreuungsangebot, auch schon für die Jüngsten, ist dabei unerlässlich“, betont der Stadtchef. In Landau habe man gemeinsam mit den freien Trägern erhebliche Anstrengungen unternommen, um die notwendigen Betreuungsquoten für alle Kinder zu gewährleisten. Die Bedarfslage und das neue Kita-Gesetz machten es aber erforderlich, weitere Plätze zu schaffen und im Zuge des Anspruchs auf eine Über-Mittag-Betreuung auch die Verpflegungskapazitäten und die Schlafmöglichkeiten auszubauen, so der Jugenddezernent.
So hat der Stadtvorstand jetzt 800.000 Euro für den Ausbau der protestantischen Kita Schützenhof mit zwei weiteren Gruppen, weitere 631.000 Euro für die Erweiterung der protestantischen Kita Froschteich im Stadtdorf Queichheim und 20.000 Euro für eine neue Spielelandschaft im Außenbereich der katholischen Kita St. Maria in der Südstadt freigegeben. Rund 157.000 Euro sollen außerdem in die Ausstattung verschiedener Kitas fließen – unter anderem in den Küchenausbau.

Autor:

Thomas Klein

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