Queichheim. „Leis, leis, jetzt schließen wir den Kreis“, singen Eltern und Kinder zu Beginn jedes Eltern-Kind-Turnens beim Turnverein Queichheim gemeinsam. Denn jedes Mal beginnt das Turnen mit einer Begrüßungsrunde, bei der jeder einzelne persönlich willkommen geheißen wird. Das ist Übungsleiterin Sylvia Dahlinger wichtig.
Dahlinger ist eine von rund 15 Millionen Menschen, die sich in Deutschland ehrenamtlich engagieren. Ein großer Teil setzt sich wie sie im Sportverein als Trainer oder Betreuer für die Jugendarbeit ein. Bereits seit 1995 bietet die 50-jährige Übungsleiterin für den Turnverein Queichheim Eltern-Kind-Turnen an und ist zusätzlich auch noch seit 15 Jahren Vereinsvorsitzende. Mit fast 1000 Mitgliedern ist der TV Queichheim immerhin der drittgrößte Verein von ganz Landau.
Jede Turnstunde der zwei- bis vierjährigen Mädchen und Jungen mit ihrer Mutter oder ihrem Vater hat ein spannendes Thema. Mal werden Drachen gejagt, mal steht Frühjahrsputz auf dem Programm. „Heute reisen wir zu den Pinguinen an den Südpol“, so Dahlinger. Die Teilnehmer krabbeln durch Eishöhlen, rutschen in eine Gletscherspalte und klettern wieder heraus und angeln Eisfische. Und alles wird aus den Geräten in der kleinen Turnhalle in Queichheim und viel Fantasie zusammengebaut.
Mit zwölf Jahren kam Dahlinger zum TV Queichheim. „Mit 14 Jahren bekam ich die erste Gruppe, die ich leitete“, erzählt sie. Mit 16 Jahren hat sie den sogenannten „Vorturner“ gemacht und die Helferschulung absolviert, so dass sie mit 18 Jahren auch gleich Übungsleiterin wurde. Zu dem Eltern-Kind-Turnen kam sie als Teilnehmerin. Ihre Vorgängerin war auf der Suche nach einer Nachfolgerin. Mittlerweile sind Mütter und Väter in ihrem Kursus, die selbst als Kinder Teilnehmer waren. „Ich finde es so schön zu sehen, wie die Kinder sich entwickeln“, sagt Dahlinger. Man muss Freude dran haben, sonst macht man es nicht so lange. rk
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