Biotonne im Winter
Tipps zu frostigen Temperaturen für eine reibungslose Abfuhr im Landkreis

Eine Biotonne im Landkreis SÜW | Foto: KV SÜW
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Landau/Landkreis SÜW. In der kalten Jahreszeit können Frost, Eis und Schnee die Leerung von Abfallgefäßen, insbesondere von Biotonnen, erschweren. Der Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft (EWW) des Landkreises Südliche Weinstraße rät zu entsprechenden Maßnahmen, damit eine reibungslose Abfuhr auch im Winter möglich ist.

Keine vollständige Entleerung gewährleistet

Denn oftmals führen festgefrorene Abfälle dazu, dass die Tonnen nicht vollständig entleert werden. In den meisten Fällen sind es feuchte Bioabfälle, die direkt in die Tonne gegeben wurden und an den Wänden anhaften. Um dieses Problem zu verringern, sollte der Boden der Biotonne vorsorglich mit zerknülltem Zeitungspapier oder einem Karton ausgelegt werden, zudem sollten die Bioabfälle in Zeitungspapier eingewickelt werden.

Feuchte Bioabfälle mit grobem Strukturmaterial, wie etwa Heckenschnitt, zu mischen, empfiehlt der EWW ebenfalls. Bioabfälle am besten stets locker in die Tonne einfüllen und nicht verdichten.

Wettergeschützte Standplätze oder das Nutzen der Abwärme von Gebäuden tragen ebenfalls dazu bei, dass die Bioabfälle im Gefäß möglichst nicht festfrieren.

Angefrorene Abfälle dürfen manuell nicht gelockert werden

Der Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft weist zudem darauf hin: Es ist aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen nicht möglich, dass Mitarbeiter des beauftragten Entsorgungsunternehmens angefrorene Abfälle manuell lockern. Abfallgefäße, die wegen festgefrorenen Inhalts nicht oder nicht vollständig geleert werden konnten, werden beim nächsten planmäßigen Abholtermin wieder entleert. red

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Autor:

Silvia Krebs aus Landau

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