Miki Herrlein von #OutInChurch ist Mitte Mai im Heinrich-Pesch-Haus
Ludwigshafen. Die Kampagne #OutInChurch löste im Januar 2022 ein großes mediales, gesellschaftliches und innerkirchliches Echo aus. 125 queere Mitarbeitende der katholischen Kirche machen sich öffentlich sichtbar als schwul, lesbisch, bi, trans*, nicht-binär, inter*. Über 500 Weitere schlossen sich der Initiative an und mehr als 120.000 Menschen unterstützten ihre Petition an die Deutschen Bischöfe. Sie forderten ein kirchliches Arbeitsrecht und eine Kultur, die sie vor Diskriminierung schützt. Aber was hat sich seitdem getan?
Miki Herrlein ist nicht-binär, im Vorstand des Vereins OutInChurch und gibt Einblicke in aktuelle kirchliche Entwicklungen. Das Heinrich-Pesch-Haus lädt zusammen mit dem Bildungswerk Hospiz Elias dazu ein, queer-katholischen Aktivismus kennenzulernen sowie Mut und Hoffnung auf Veränderung zu schöpfen. Vortrag und Diskussion gibt es am Donnerstag, 16. Mai, um 19 Uhr im Heinrich-Pesch-Haus, Frankenthaler Straße 229 in Ludwigshafen am Rhein. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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