Arbeitsinklusion: Unabhängige Beratungsstellen für Firmen und Behinderte
Rheinland-Pfalz. Viele Unternehmen möchten Menschen mit Behinderung einstellen. Oft fehlen jedoch Kenntnisse über Fördermittel und mögliche Einsatzbereiche in den Betrieben. Um Betriebe und Menschen mit Behinderung noch besser zusammenzubringen, wurden 2022 bundesweit die Einheitlichen Ansprechstellen für eine unabhängige Beratung eingeführt. Ihre Berater sprechen Arbeitgeber proaktiv an, beraten und gewinnen für die Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung Behinderter. Darüber hinaus sind sie den Arbeitgebern bei Anträgen bei den zuständigen gesetzlichen Leistungsträgern behilflich.
Die Beauftragung der Ansprechstellen erfolgt durch das Integrationsamt. „Der Bekanntheitsgrad der Einheitlichen Ansprechstellen ist inzwischen gewachsen, sodass immer mehr Arbeitgeber auf diese zugehen“, betont Sozialminister Alexander Schweitzer.
„Die Beraterinnen und Berater kennen sich in der Förderlandschaft aus und können somit passgenau den richtigen Ansprechpartner für das Anliegen vermitteln. Sie nehmen für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber eine wichtige Lotsenfunktion ein und verbessern damit die Chancen von Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt“, erklärt Schweitzer. jg/red
Weitere Informationen:
Interessierte Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber finden auf der Internetseite des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung www.lsjv.rlp.de den zuständigen Ansprechpartner ihrer einheitlichen Ansprechstelle.
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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