Interaktiver „Work-a-thon“ zum Thema „Wie wir arbeiten wollen“
Arbeitswelt der Zukunft

Die Arbeiten befassen sich mit dem Arbeitsmarkt der Zukunft - Initiator war die Hochschule Ludwigshafen | Foto: Pixabay
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Ludiwgshafen. Die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG LU) organisierte gemeinsam mit der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) am 20. November eine digitale Tagung zum Thema „New Work“. Ministerpräsidentin Malu Dreyer, BASF- und ZIRP-Vorstandsmitglied Michael Heinz und Prof. Dr. Jutta Rump, Leiterin des hochschulzugehörigen Instituts für Beschäftigung und Employability, lieferten dazu spannende Impulse.

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt und damit auch Personalführung und Zusammenarbeit. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie angehende Führungskräfte der Generation Y und Z bringen darüber hinaus ein eigenes Selbstverständnis und eigene Erwartungen an Entwicklungsmöglichkeiten und die Gestaltung des Arbeitsplatzes ins Unternehmen ein. Die Corona-Pandemie wirkt als zusätzlicher Treiber.

Die Erwartungshaltungen der jungen Generation an New Work und die Effekte der Corona- Pandemie auf das Arbeiten waren entsprechend die zentralen Themen des Work-a-thons“.

Nach einer Einführung ins Thema durch Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra und Prof. Dr. Klaus Blettner, Dekan des Fachbereichs Marketing & Personalmanagement, fokussierte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer in ihrem Impulsvortrag den Zusammenhang von Technisierung, Kommunikation und Zusammenarbeit insbesondere mit Blick auf die jüngere Generation: „Wir stehen an der Schwelle eines großen Generationenwechsels. Deshalb ist es so wichtig, die Erwartungen der Generation Y und Z an ihren künftigen Arbeitsplatz, an ihren zukünftigen Arbeitgeber zu kennen“, so die Ministerpräsidentin. Daran anschließend nahm Michael Heinz, Mitglied des Vorstands der BASF SE und Vorsitzender der ZIRP, den Einfluss der aktuellen Pandemie auf die Arbeitswelt in den Blick: „Corona hat gezeigt, dass viel mehr möglich ist, als wir dachten. Jetzt geht es darum, die neue Normalität – auch nach Corona – zu definieren und nicht in alte Muster zurückzufallen. Wir werden flexibler und hybrider arbeiten. Zugleich dürfen wir Präsenz nicht ganz in Frage stellen.“ Im dritten Impulsvortrag des Tages zeigte sich IBE-Leiterin Prof. Dr. Jutta Rump überzeugt davon, dass die Corona-Pandemie die Generation Z erheblich prägen wird: „Die Generation Z erlebt zurzeit krisenbedingt, dass der Arbeitsmarkt eher ein Arbeitgebermarkt ist, obwohl gleichzeitig ein Mangel an Fachkräften besteht. Hinzu kommen massive Transformationsprozesse mit der Digitalisierung, dem Strukturwandel in der Wirtschaft und dem Bewusstsein für Klima- und Umweltschutz. Dies führt zu Verunsicherung.“

Die Impulse wurden in drei anschließenden Workshops aufgegriffen: Rund 100 Teilnehmende – darunter Nachwuchskräfte ebenso wie Personalverantwortliche und Führungskräfte von Unternehmen aus Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar – diskutierten dort über den Arbeitsplatz der Zukunft, über die eigene Rolle im Unternehmen und Entwicklungsmöglichkeiten. Prof. Dr. Stephan Weinert, Professor für Internationales Personalmanagement an der HWG LU, leitete gemeinsam mit Nicole Haeffner von der SAP SE den Workshop „Meine Rolle im Unternehmen“. Sein Fazit: „Wir haben eine tolle und anregende Breakout Session leiten dürfen zu Themen wie „Geteilte Führung in virtuellen Teams“, „Fluch und Segen moderner Kommunikation“ oder „Flexibilität versus Arbeitsbelastung im Home Office“. Vielen Dank an alle Diskussionsteilnehmer*innen!“

Insgesamt machte die digitale Tagung deutlich, dass New Work nicht nur auf Arbeitsweisen und -methoden zielt, sondern ganz eng mit dem Bedürfnis der Menschen nach Erfüllung, Sinnhaftigkeit und Stabilität verbunden ist.

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Autor:

Kim Rileit aus Ludwigshafen

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