Gute Bilanz beim Stadtradeln 2023: Stadt zeichnet Siegerschulen aus
Ludwigshafen. Die Bilanz des fünften Ludwigshafener Stadtradelns fällt positiv aus: Noch mehr Teilnehmende als 2022 beteiligten sich an der Aktion und erradelten noch mehr Kilometer.
Eine Besonderheit in diesem Jahr: Es gab zum ersten Mal keine Preise für die besten Radfahrer:innen. Für teilnehmende Schulen gab es zwei Kategorien, in denen jeweils ein erster und ein zweiter Preis vergeben wurden. Mit der Auszeichnung der beiden Siegerschulen fand das diesjährige Stadtradeln schließlich seinen Abschluss.
Am Freitag 1. Dezember, fand die Siegerehrung des Max-Planck-Gymnasiums (MPG) statt. Dieses hatte sowohl den ersten Preis in der Kategorie "Größte Anzahl an Kilometern pro Schüler im Schnitt" gewonnen, berechnet als absolute Anzahl an gemachten Kilometer pro Anzahl an Schülern. Das Gymnasium hatte auch den zweiten Preis in der Kategorie "Beteiligung" gemacht, berechnet als Anteil an teilnehmenden Schülern.
Am Freitag, 8. Dezember, wurde das Heinrich-Böll-Gymnasium (HBG) für den ersten Preis in der Kategorie "Beteiligung" ausgezeichnet und für den zweiten Preis in der Kategorie "Größte Anzahl an Kilometern pro Schüler im Schnitt".
Beide Siegerehrungen fanden in den Räumlichkeiten der jeweiligen Gymnasien statt. Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt überreichte die Siegerurkunden. Die Geldpreise wurden mit einem symbolischen Scheck der Sparkasse-Vorderpfalz, dem Hauptsponsor 2023, an die Schule übergeben.
Das Stadtradeln ist eine weltweite Kampagne des Klima-Bündnisses mit Schwerpunkt in Deutschland und fand 2023 zum 16. Mal statt. Seit 2019 ist Ludwigshafen mit dabei. Bei dem Wettbewerb geht es darum, innerhalb eines festgelegten Zeitraums möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.
In Ludwigshafen haben dieses Jahr insgesamt 1.127 Radelnde 23.153 Mal das Rad bestiegen. Alle zusammen haben sie als Stadtgemeinschaft 251.691 Kilometer erradelt. Verglichen mit entsprechenden Autofahrten wurden so insgesamt zirka 41Tonnen CO2 eingespart. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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