Reihe "Soziale Fragen": Möglichkeiten und Widersprüche von Migration in Industriestädten
Ludwigshafen. Mit der Reihe "Soziale Fragen" wird Ludwigshafen als "Arrival City" für Zugewanderte verstanden. Zugleich auch als Industriestandort. Es werden Widersprüche und Möglichkeiten in den Blick genommen.
Den Eröffnungsvortrag hält Stephan Lessenich, Professor für Gesellschaftstheorie und Sozialforschung an der Goethe-Universität. Damit startet am Dienstag, 15. Oktober, um 18 Uhr, die Reihe an der Hochschule Ludwigshafen, Campus Ernst-Boehe-Straße, C-Gebäude. Zuletzt von ihm erschienen sind die Bücher "Nicht mehr normal. Gesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs" (2022), "Grenzen der Demokratie – Teilhabe als Verteilungsproblem" (2019) und "Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis" (2016).
In Ludwigshafen wird Stephan Lessenich über das Thema "Der Irrsinn der herrschenden Verhältnisse – Soziale Fragen heute und die Herausforderungen kollektiven Handelns" sprechen. Der Eintritt ist frei.
Die Reihe "Soziale Fragen" wird am 28. November, um 18 Uhr, im Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, fortgesetzt mit einem Vortrag des Jesuitenpaters Jörg Alt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bloch.de. Peter Rahn, der über Soziale Arbeit forscht sowie Sozialökonom Jörg Reitzig von der Hochschule haben die Reihe organisiert, gemeinsam mit der Direktorin des Bloch-Zentrums, Immacolata Amodeo. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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