Langeweile statt schaurigem Horror
Review zu "Der Exorzist: Bekenntnis"

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Altersfreigabe: FSK 16     Laufzeit: 111min     Regie: David Gordon Green     Originaltitel: The Exorcist: Believer  Jahr: 2023 

Dieser Film hat so wenig mit „Der Exorzist (1973)“  zu tun, dass es schon fast eine Frechheit ist, wie „Der Exorzist: Bekenntnis (2023)“  versucht, sich als ebenbürtige Fortsetzung zu verkaufen.

Bis auf den Namen, die legendäre Titelmusik im Abspann und zwei der originalen Hauptdarsteller des Originals (die jedoch nur als Gimmick und nicht als wichtiger Bestandteil der Handlung dienen), hat „Bekenntnis“ nichts mit dem Klassiker von William Friedkin gemein.

Man bekommt einen x-beliebigen Exorzisten Film, der weder innovativ ist noch das Original in irgendeiner Form wertschätzt. Er bedient sich eines großen Namens, um grad noch so die Menschen ins Kino zu locken, denn ansonsten hätte sich wahrscheinlich niemand für diesen Streifen interessiert. Vor allem wenn bereits ein paar Monate zuvor ein weiterer Vertreter des Exorzisten Genres („The Popes Exorcist“) in den Lichtspielhäusern anlaufen durfte.

Neben zwei Jumpscares und den Kinderdarstellern, die wirklich einen ordentlichen Job gemacht haben, lässt sich recht wenig Positives in den knapp zwei Stunden Langeweile finden.
Mich gruselt es jetzt schon zu wissen, dass David Gordon Green mit diesem Film einen Startpunkt für eine geplante Trilogie gesetzt hat. Was bei seinen Halloween Filmen („Halloween (2018)“, „Halloween Kills (2021)“ und „Halloween Ends (2022)“) noch funktioniert hat, findet bereits in „Der Exorzist: Bekenntnis“ sein vorzeitiges Ende.

Was soll denn in den nächsten Teilen passieren?

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Es bleibt beim altbekannten Fluchen und Rumschreien der Besessenen, während ein Pfarrer oder andere Personen, Texte aus der Bibel vorlesen, um damit den Dämon aus dem Körper eines armen Kindes zu vertreiben.

Wer seine Zeit sinnvoller nutzen will, dem empfehle ich, einfach das Original zu schauen!

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Autor:

Luca Fassott aus Rheinauen

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