Verkehrswende: Christian Schreider setzt sich für Infrastrukturausbau um Hafen und Wasserstraße ein

Ludwigshafen. Der Hafen konnte dieser Tage einen besonderen Praktikanten begrüßen: Der Bundestagsabgeordnete Christian Schreider (SPD) tauschte für einen Tag Jacket gegen Warnweste, um einen Blick hinter die Kulissen des Contargo-Terminals zu werfen. Auf dem Programm standen mehrere praktische Stationen, bei denen Schreider auch tatkräftig mit anfasste. Die klassischen Umschlagstätigkeiten eines Hafens lernte Schreider beispielsweise auf dem Kran beim Umschlagen eines Containers kennen.

„Hafen und Binnenschifffahrt sind ein ganz zentraler Teil der für unsere Wirtschaft elementar wichtigen Logistik, gerade in Kombination mit der Bahn und mit dem Lkw für die letzten Meilen zum Ziel“, betont Schreider. Vor allem für die BASF sei eine funktionierende Wasserstraße Rhein von herausragender Bedeutung: „lch habe mich deshalb in den während des Sommers online abgehaltenen Ampel-Verhandlungen zum Genehmigungsbeschleunigungsgesetz dafür stark gemacht, dass die Wasserstraßen zukünftig ins überragende öffentliche Interesse gestellt werden. Somit könnten nötige Infrastrukturmaßnahmen schneller umgesetzt werden können. Ich hoffe, dass dies letztlich auch bei unseren Koalitionspartnern auf die angedeutete Zustimmung trifft, vor allem mit Blick auf die dringend benötigte Abladeoptimierung am Mittelrhein.“

Im Gespräch mit Hafenchef Franz Josef Reindl diskutierte Schreider zudem über die Chancen und Herausforderungen des Hafens als Baustein für die Zukunftsthemen Nachhaltigkeit, Energiewende und umweltfreundliche Verkehrsverlagerung. Als Erinnerung und als symbolische Auszeichnung für das erfolgreich absolvierte Praktikum überreichte Reindl dem direkt gewählten Abgeordneten das Zertifikat „Praktikum bei den Binnenhäfen“.

„Ich habe mich sehr über den regen Austausch mit Christian Schreider gefreut. Wir werden in Kontakt bleiben und unser Gespräch bei nächster Gelegenheit vertiefen“, sagte Hafenchef Franz J. Reindl. jg/red