80. Jahrestag:
Wir sollten alle sehr dankbar sein für die Befreiung von Auschwitz
80. Jahrestag: Wir sollten alle sehr dankbar sein für die Befreiung von Auschwitz
Andreas Klamm, Mitglied des Kreistages im Rhein-Pfalz-Kreis, zum 80. Jahrestag der Befreiung: Mahnung und Warnung vor Antisemitismus und Faschismus zum Holocaust Gedenktag, 80. Jahrestag und der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar
Ludwigshafen am Rhein/Neuhofen. Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz mahnt Andreas Klamm, Mitglied des Kreistages im Rhein-Pfalz-Kreis in einer Pressemitteilung, mit eindringlichen Worten zur Wachsamkeit im Umgang mit den dunklen Kapiteln der Geschichte. Der 27. Januar 1945, der Tag der Befreiung von Auschwitz, markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und erinnert uns an das unermessliche Leid, das den jüdischen Menschen und Millionen weiteren Opfern des Nationalsozialismus zugefügt wurde.
„Der 80. Jahrestag der Befreiung muss uns alle dazu aufrufen, niemals zu vergessen, was damals geschah“, so Andreas Klamm. „Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die Lehren aus der Geschichte nicht verloren gehen und der Antisemitismus sowie der Faschismus keinen Platz in unserer Gesellschaft finden dürfen.“
Besonders in Zeiten, in denen rechtspopulistische Strömungen wieder Aufwind erfahren, sei es wichtiger denn je, sich gegen jede Form von Diskriminierung, Rassismus und Hass zu stellen. Der Antisemitismus, der zu den grausamsten Verbrechen der Geschichte geführt hat, dürfe nicht wieder erstarken.
„Jeder von uns ist heute aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen – in unseren Städten, Dörfern und Familien. Unsere Solidarität mit den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und unsere Haltung gegen jede Form von Diskriminierung sind nicht nur Erinnerungsarbeit, sondern auch ein ständiger Kampf gegen die geistigen Brandstifter des Hasses“, erklärte Klamm weiter.
Im Hinblick auf den zunehmenden Hass und die Gewalt, die auch heute in verschiedenen Teilen der Welt und in Europa auftreten, ruft Klamm zu einem aktiven Engagement für Demokratie, Menschenrechte und Toleranz auf. Die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und die Mahnung gegen Antisemitismus und Faschismus seien nicht nur eine Aufgabe der älteren Generationen, sondern eine Pflicht für uns alle, unabhängig von unserem Alter oder Hintergrund.
„Lassen Sie uns diesen Tag nutzen, um ein starkes Zeichen für Frieden, Respekt und die Wahrung der Menschenwürde zu setzen“, so Andreas Klamm abschließend.
Der Großvater (mütterlicherseits) von Andreas Klamm war der Offizier der regulären Französischen Armee, Offizier Hedi Sabaot, welcher 1945 und 1946 als Teil der Französischen Besatzung in Kaislerslautern in Rheinland-Pfalz stationiert war.
Die Großmutter von Andreas Klamm, Marta Kolacz (mütterlicherseits) aus Erfenbach bei Kaiserslautern ist im arolsen Archiv für Verfolgte das Nationalsozialismus mit Dokumenten registriert und dokumentiert zusammen mit dem Stiefgroßvater (mütterlicherseits) von Andreas Klamm, der ursprünglich aus Polen stammt. Die Arolsen Archive sind das internationale Zentrum über NS-Verfolgung mit einem weltweit umfassenden Archiv.
Kontakt:
Andreas Klamm, Journalist, Autor, Schriftsteller, Mitglied des Kreistages im Rhein-Pfalz-Kreis, Mitglied in Die Linke
Tel. 0621 5867 8065
E-Mail: andreasklamm@friedensmenschsozial.de
Web-Seite: www.friedensmenschsozial.de
Web-Seite: www.andreasklamm.de
Hintergrund-Informationen
Arolsen Archiv, internationales Zentrum über NS-Verfolgung, https://arolsen-archives.org
Privater Such-Beitrag zur Suche des Franzöischen Offiziers Hedi Sabaot, Offizier der regulären Französischen Armee, 1945 und 1956 in Kaiserslautern stationiert, Großvater mütterlicherseits von Andreas Klamm, https://andreasklamm.wordpress.com/hedi-sabaot-grosvater-von-andreas-klamm
Autor:Andrew P. Harrod aus Ludwigshafen |
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