Online-Konferenz mit Anwohnern
Zukunft des Dichterquartiers
Ludwigshafen. Die Stadtverwaltung Ludwigshafen möchte mit den Bewohnerinnen und Bewohner des Dichterviertel, also des Viertels zwischen Saarlandstraße, AbbVie und Stifterstraße ins Gespräch kommen. Es geht darum, gemeinsam konkrete Projekte zur Verbesserung des Quartiers, das ins Städtebauförderprogramm "Sozialer Zusammenhalt" aufgenommen wurde, zu entwickeln. Dazu findet am Dienstag, 15. Juni, von 16 bis 19 Uhr eine digitale Zukunftskonferenz per Zoom statt. Sie wird organisiert von Mitarbeitenden des Sozialdezernats und vom Stadtplanungsbüro Stadtraumkonzept. Es besteht auch die Möglichkeit, per Telefon teilzunehmen. Eingeladen sind alle Bewohnerinnen der Siedlung. Eröffnet wird die Zukunftskonferenz von Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration, und Ortsvorsteher Christoph Heller.
Zusammenleben im Ludwigshafener Dichterquartier
Die Themen für die Zukunftskonferenz sind Wohnen, Grünflächen, Mobilität und Zusammenleben. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich, entweder mit E-Mail-Adresse auf der Webseite www.dichterquartier.ludwigshafen.de oder telefonisch beim Quartiersmanagement unter 0621 504-4276.
Aus Ideen werden Maßnahmen
Bereits im Frühjahr dieses Jahres haben viele Bürger ihre Vorschläge für das Dichterquartier in eine Ideenkarte auf der Webseite www.dichterquartier.ludwigshafen.de oder eine Postkarte eingetragen und benannt. Diese Ideen sollen jetzt auf der Zukunftskonferenz in umsetzbare Maßnahmen übertragen werden. In den nächsten Schritten werden die gesammelten Maßnahmen in einem Stadtteilarbeitskreis diskutiert und bewertet und im Anschluss daran von den zuständigen Fachbereichen der Stadtverwaltung und den betroffenen Privatakteuren auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Abschließend wird eine Empfehlung an die Politik zur Aufnahme in das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) gegeben.
Das Dichterquartier ist seit 2019 Teil des Städtebauförderprogramms "Sozialer Zusammenhalt" (ehemals "Soziale Stadt"). Als erstes Projekt ist seit Anfang dieses Jahres das Quartiersmanagement vor Ort aktiv. Aktuell wird das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt. Die Zukunftskonferenz ist Teil dieses Prozesses. Das ISEK ist Grundlage für die Förderung der darin benannten Maßnahmen und Projekte.
Autor:Roland Kohls aus Ludwigshafen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.