Der Adventskranz: Der Klassiker gehört für viele zum Advent
Weihnachten. Das Weihnachtsfest ist für viele der Höhepunkt des Jahres. Bereits Wochen im Voraus hängt man Lichter in die Bäume, backt Kekse und holt die festliche Dekoration heraus. Ein Klassiker ist dabei der Adventskranz: Er zählt die Adventssonntage bis Weihnachten - jedes Wochenende darf eine Kerze mehr angezündet werden.
Die Dekoprofis der Initiative „Blumen - 1000 gute Gründe“ wissen, traditionell kommt er auch heute noch meist als Kranz aus Tannengrün daher, Zweige von anderen Nadelbäumen passen aber ebenfalls: Nordmanntannen bleiben lange frisch, Kiefern geben mit ihren langen Nadeln Volumen, Zypresse oder Lebensbaum bieten als Kontrast filigrane, weiche Wedel. Auch Zweige mit Blättern, die im Winter grün sind und gut halten, eignen sich zum Binden, wie zum Beispiel Stechpalme (Ilex) oder Buchsbaum. Misteln setzen dagegen eher zartere Akzente. Viele dieser immergrünen Pflanzen gehören zur Weihnachtsdekoration seit langem dazu: Sie haben in unseren Breiten mit ihrem frischen Grün im Winter eine symbolische Bedeutung und stehen für Leben und Wiedergeburt sowie die Hoffnung auf den kommenden Frühling. Darüber hinaus kann man den Kranz mit anderen „Zutaten“ variieren: Hagebutten und Beeren bringen zum Beispiel Farbtupfer in das Arrangement, Eukalyptus, Pistazie oder verschiedene Trockenblumen und -gräser wirken modern. So ist jeder Kranz ganz individuell und passend für verschiedene Stilrichtungen.ps
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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