Der Osterurlaub steht bevor: Tipps, damit es keine bösen Überraschungen gibt

Besonders im Urlaub sollte man auf die Reisekasse achten | Foto: Stephanie Walter
  • Besonders im Urlaub sollte man auf die Reisekasse achten
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Sicherheit. Nur Bares ist Wahres? Das gilt nicht für die Reisekasse. Denn bei Verlust oder Diebstahl ist das Geld unwiederbringlich weg. Meist genügen 100 bis 200 Euro Bargeld für die ersten Ausgaben am Urlaubsort. Danach ist es in der Regel günstiger, die Landeswährung direkt vor Ort am Geldautomaten abzuheben. Am besten vor Abreise beim kontoführenden Kreditinstitut die Preise für Abhebungen erfragen.

Neben der girocard ist es ratsam, auch eine Kreditkarte dabei zu haben. Die Kombination von beiden Zahlungskarten sichert eine hohe Akzeptanz für bargeldlose Zahlungen und Geldabhebungen weltweit. Wichtig: Karten getrennt voneinander aufbewahren, Geheimzahlen einprägen und die PIN-Eingabe immer verdecken!

Am besten nur das notwendige Bargeld für den Tag mitführen. Das Geld und die Zahlungskarten möglichst auf mehrere Personen verteilen und nah am Körper tragen. Zum Beispiel in einem Brustbeutel oder einer Gürteltasche.

Sicherheitshalber Reisetickets, Ausweis, Zahlungskarten sowie Führerschein kopieren und auf verschiedene Gepäckstücke verteilen. Oder die Dokumente mit dem Handy einscannen und im E-Mail-Postfach oder Online-Speicher ablegen.
Sperrnummern der Hausbank und des Sperr-Notrufs 049 116 116, Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer 049 (0) 30 4050 4050 getrennt von den Zahlungskarten aufbewahren.

Alternativ gibt es die kostenlose Sperr-App: Hier können die Daten der Zahlungskarten sicher gespeichert und girocards direkt aus der App gesperrt werden, sofern das teilnehmende Institut Zugang durch diese Applikation gewährt.

Kommen die physischen Zahlungskarten oder das Smartphone mit den digitalen Varianten abhanden, sofort alle Karten sperren lassen. Hilfreich: Der SOS-Infopass auf kartensicherheit.de enthält alle wichtigen Sperrnummern und kann durch eigene Karten- und Kontonummern ergänzt werden. Bei Diebstahl die Polizei informieren und Anzeige erstatten. Sind die Zahlungskarten gesperrt und wurden die Sorgfaltspflichten eingehalten, muss man in der Regel keine finanziellen Schäden befürchten.red

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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