Fünf Tipps für einen guten Förderantrag!
Die Projektidee ist ausgereift, die Förderdatenbank zeigt einen Treffer und es scheint, als könnte das Förderprogramm passen…
Dann nichts wie los und den Antrag schreiben!!?
Moment! Vorher noch fünf Tipps, damit der Antrag auch Erfolgschancen hat:
• Das Projekt muss zu den Förderzielen des Fördermittelgebers passen (zu finden in den Förderrichtlinien und Stiftungzwecken, ein Anruf bringt auch Klarheit).
• Ein „guter“ Titel muss her, der Neugier weckt, im Gedächtnis bleibt und somit die Chance bietet, sich von den anderen vielen Anträgen abzuheben.
• Storytelling nicht nur im Spendenbereich, sondern auch bei Förderanträgen: Um das Projekt besser zu verstehen, müssen sich die Prüfenden ein Bild machen können (zum Beispiel 150 Bäume pflanzen, zehn Workshops durchführen oder ähnlich)
• Formalitäten nicht unterschätzen und unbedingt die Vorgaben einhalten
• No-go = der Konjunktiv im Antrag, das heißt Formulierungen wie „könnte“, „würde“ oder „hätte“ vermeiden. Der Konjunktiv vermittelt Unsicherheit und lässt das Projekt weniger überzeugend wirken. Stattdessen lieber klare und selbstbewusste Aussagen verwenden: „Wir werden 150 Bäume pflanzen“ statt „Wir könnten 150 Bäume pflanzen.“
Weitere Tipps für „gute“ Anträge und alles rund um die Fördermittel- und Fundraisingberatung der DSEE unter: www.d-s-e-e.de
Autor:Roland Kohls aus Ludwigshafen |
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