Bewegungs-Tipps im Lockdown
Im Alltag aktiv

Individualspot im Freien ist weiterhin erlaubt.  | Foto: Daniel Reche/Pixabay
  • Individualspot im Freien ist weiterhin erlaubt.
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Bewegung. Geschlossene Fitnessstudios, kein Sportbetrieb im Verein, leere Schwimmbäder: Im zweiten Lockdown sind die Möglichkeiten, Sport zu treiben, wieder begrenzt. Doch körperliche Aktivität wirkt gesundheitsfördernd und ist für das Wohlbefinden von Groß und Klein wichtig. Deshalb rät Ralf Haag, Sportexperte bei der KKH Kaufmännische Krankenkasse, in diesen Tagen mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. „Jetzt die Füße hochzulegen, wäre falsch. Die Sportpause rächt sich später bei der Wiederaufnahme des Trainings. Um fit zu bleiben, lieber einmal öfter eine Treppe locker hoch und runter laufen. Das kurbelt das Herz-Kreislauf-System an, stärkt die Beinmuskeln und macht wach und munter.“

Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der KKH hat die Mehrheit der Deutschen den Alltag auch vor der Corona-Krise schon bewusst für Aktivitäten genutzt. Treppe zu steigen statt die Rolltreppe oder den Fahrstuhl zu nehmen, ist für drei Viertel der Befragten eine gute Möglichkeit für mehr Bewegung. An erster Stelle gaben 87 Prozent der Befragten an, regelmäßig kurze Wege zu Fuß zurückzulegen. Fast jeder zweite Umfrageteilnehmer schaffte es, an den meisten Tagen mindestens 10.000 Schritte zu gehen. 67 Prozent der Befragten versuchen, längeres Sitzen zu vermeiden und häufiger aufzustehen. Im Alltag viel Fahrrad zu fahren, ist immerhin für 42 Prozent eine gute Alternative. „Manchmal ist es im Alltagsstress schwer, ein Zeitfenster für Sport zu finden. Dann ist es umso wichtiger, im täglichen Tun für ausreichend Aktivität zu sorgen“, sagt der KKH-Sportexperte.

Vor allem Eltern sollten jetzt, da der Vereinssport pausiert, nach Möglichkeiten suchen, wie sich ihre Kinder trotzdem auspowern können. Denn der Ausgleich zum schulischen Lernen ist für Körper und Geist wichtig. Mit Unterstützung von digitalen Apps und Videos erhalten Groß und Klein beispielsweise Anregungen für ein privates Sportprogramm im heimischen Wohnzimmer. „Vielleicht lässt sich der Nachwuchs auch zu einer kleinen Jogging-Einheit animieren. Denn Individualsport im Freien ist trotz Corona-Beschränkungen weiterhin erlaubt“, so Ralf Haag. ps

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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