Gesundheitstelefon zum Thema Pflege
Zwischen Fürsorge und Selbstfürsorge
Rheinland-Pfalz. Wer für einen pflegebedürftigen Menschen verantwortlich ist, weiß: Das ist ein 24-Stunden-Job. Auch wenn die pflegerischen Leistungen in vielen Fällen von professionellen Dienstleistern übernommen werden, bleibt für die An- und Zugehörigen noch genug zu tun. Sie kümmern sich um alles, sind immer verfügbar und stellen ihre eigene Gesundheit dafür oft hintenan. Das hat Folgen: Privat Pflegende haben mehr körperliche Probleme als der gleichaltrige Durchschnitt der Bevölkerung. Sie leiden häufig unter Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Erschöpfungszuständen oder depressiven Verstimmungen.
Um der Belastung auf Dauer standzuhalten, ist es für Pflegende wichtig, auf die eigene Gesundheit zu achten. Der aktuelle Servicetext der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz (LZG) gibt Tipps, welche Angebote zur Entlastung und Entspannung es gibt und wie der Spagat zwischen Fürsorge und Selbstfürsorge besser gelingen kann. Der Text ist von Sonntag, 1., bis Sonntag, 15. November, rund um die Uhr über das Gesundheitstelefon unter 06131 206930 abzuhören. Außerdem können Interessierte den Text mit weiterführenden Links – auch über diesen Zeitraum hinaus – auf der Homepage der LZG unter www.gesundheitstelefon-rlp.de nachlesen. ps
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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