Zielvereinbarung zum Landesprogramm Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz
Hochschule Ludwigshafen schärft ihr Forschungsprofil
Ludwigshafen. Mit der Unterzeichnung der „Zielvereinbarung zum Landesprogramm Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz“ zwischen Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf und Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra wurde für die Hochschule in Ludwigshafen eine wichtige finanzielle Unterstützung bis 2023 fixiert. Die Hochschule sichert sich hierdurch für die Weiterentwicklung der Forschungsausrichtung auf das zentrale Handlungsfeld „Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft“ Finanzmittel in Höhe von 405.000 Euro.
Der Wissenschaftsminister stellte den rheinland-pfälzischen Hochschulen auf der Grundlage beeindruckender Zahlen ein sehr gutes Zeugnis aus: „Die Hochschulen des Landes sind so dynamisch, innovativ und wettbewerbsfähig wie noch nie, was zweifellos auch durch die seit zehn Jahren bereitgestellten Landesmittel der Forschungsinitiative mit befördert worden ist.“ Am Beispiel der Hochschule Ludwigshafen lasse sich diese Entwicklung sehr deutlich erkennen, denn sie habe die eingeworbenen Drittmittel in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und liege mit rund 2,9 Millionen pro Jahr auf einem bemerkenswerten Level, so Wolf.
„Mit diesem Geld werden wir insbesondere Forschungsinitiativen an unserer Hochschule, die auf relevante Projektanträge abzielen, unterstützen und dabei für unsere Forschenden zielgerichtet sachbezogene und personelle Mittel bereitstellen“, zeigte sich Mudra über die mehrjährige Sicherung der Landesmittel erfreut.
Der Präsidiumsbeauftragte für Forschung und Transfer, Prof. Dr. Marcus Sidki, hob die starke Vernetzung und Interdisziplinarität der Forschung innerhalb der Hochschule sowie mit vielzähligen Partnern außerhalb hervor. Dass die Hochschule sich in den letzten Jahren zu einem sehr anerkannten wissenschaftlichen Partner weiterentwickelt habe, zeige auch die mittlerweile konstant hohe Zahl an kooperativen Promotionen, die man mit Universitäten gemeinsam durchführe. „Die ersten unserer Doktoranden sind nach einer mehrjährigen Tätigkeit in der Wirtschaft nunmehr über erfolgreiche Berufungsverfahren als Professorinnen und Professoren an die Hochschule zurückgekehrt“, so Sidki. Das Angebot an konkreter Forschungsunterstützung mache die Hochschule auch als Arbeitgeberin für promovierte Berufspraktiker interessant.
„Bei unserem Forschungsansatz geht es nicht nur um die Frage von eingeworbenen Drittmitteln, sondern auch um die vielfältigen Leistungen, die sich an wissenschaftlichen Publikationen festmachen lassen, sowie um den Anspruch, die gewonnenen Erkenntnisse im Bereich der Lehre zielgerichtet unseren Studierenden bereitzustellen“, hebt Mudra die Bildungsrelevanz von Forschung hervor. ps
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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