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Maurer bauen ganze Häuser, ob aus Steinen, Beton oder anderen Materialien
Stein auf Stein und noch viel mehr

Stein auf Stein: Der Maurer errichtet Gebäude oder wie hier Fassaden aus Steinen, aber er macht noch viel mehr.   | Foto: Zentralverband Deutsches Baugewerbe
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  • Stein auf Stein: Der Maurer errichtet Gebäude oder wie hier Fassaden aus Steinen, aber er macht noch viel mehr.
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Maurer. Der Maurer ist von der Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung eines Hauses von Anfang bis Ende dabei, erklärt der Zentralverband Deutsches Baugewerbe auf seiner Internetseite www.bauberufe.net. Wie der Name schon sagt, mauern die Maurer die Wände - aber sie machen noch viel mehr als das.
So ist auch die Verarbeitung von Beton zu allen möglichen Formen eine der Aufgaben des Maurers. Wenn die Mauer aus natürlichen oder auch künstlichen Steinen oder die Betonwand steht, ist sie anschließend zu verputzen.
Ein Maurer trifft bei seiner Fahrt durch die Stadt, überall auf Erinnerungen an sein Schaffen, Häuser, die er mit seiner Hände Arbeit errichtet hat. Und jedes Gebäude ist anders, immer neue Herausforderungen gilt es zu bewältigen. Solange der Rohbau noch nicht fertig ist, arbeitet man in der Regel im Freien. Und da manches Gebäude recht hoch ist, sollte man auch schwindelfrei sein.
Eine einfache Wand zu mauern, hat man schnell gelernt. Aber eine Massivdecke herzustellen oder ein Sichtmauerwerk zu errichten erfordert das ganze handwerkliche Können und technisches Verständnis der Handwerker.

Technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen

Den Beruf des Maurers gibt es schon seit der Mensch Häuser und andere Gebäude baut. Genauso alt sind manche Techniken, etwa um einen Rundbogen zu bauen oder auch eine Mauer aus Naturstein. Diese alten Techniken lernt der Maurer noch heute und wendet sie auch an.
Das Maurerhandwerk benötigt viel technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen. Denn als Maurer liest man die Baupläne und setzt um, was dort gezeigt wird. Darüber muss sich der Maurer mit seinen Kollegen und den anderen Gewerken verständigen und auch selbst Konstruktionszeichnungen anfertigen. Der Maurer weiß über die alten wie die neuesten Baumaterialien Bescheid. Er weiß, wie Gebäude vor Feuchtigkeit geschützt werden, wie man Wärmeverluste minimiert und Wärmebrücken vermeidet.

Viele Entwicklungsmöglichkeiten

Die Ausbildung zum Maurer-Gesellen dauert in der Regel drei Jahre. Danach gibt es viele Möglichkeiten sich weiter zu entwickeln: vom Vorarbeiter über Werkpolier und geprüfter Polier bis zum Maurer- und Betonbauermeister. Oder man studiert anschließend das Bauwesen und wird Bauingenieur. Ingenieure mit Praxiserfahrung sind gesuchte Leute. Mit Abitur kann man auch sofort einen dualen Studiengang belegen. 
Als Maurer verdient man nicht schlecht. Schon in der Ausbildung liegt die Vergütung über dem Gehalt vieler anderer Ausbildungsberufe. Auch als Geselle liegt der Verdienst auf recht hohem Niveau. Und wer sich weiterbildet beispielsweise als Meister, bekommt noch deutlich mehr Geld. rk/ps

Stein auf Stein: Der Maurer errichtet Gebäude oder wie hier Fassaden aus Steinen, aber er macht noch viel mehr.   | Foto: Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Maurer arbeiten präzise.  | Foto: Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Autor:

Roland Kohls aus Mannheim

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