38. Mannheimer Filmsymposium
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Mannheim. Das Thema Künstliche Intelligenz – bis vor kurzem nur von Fachleuten diskutiert – hat mit der kostenfreien Verwendung von ChatGPT seit November 2022 inzwischen alle Lebensbereiche erfasst und fordert zunehmend von jedem eine Haltung dazu. In diesem Jahr kam mit SORA von Open AI auch ein kostenloses Tool zur künstlichen Gestaltung von Filmen heraus, was den Hype einmal mehr anfachte. Was bisher nur als narrative Spekulation in Science-Fiction-Filmen diskutiert wurde, erscheint aktuell nicht nur möglich, sondern – wenn auch noch nicht perfekt – machbar zu sein.
In der 38. Ausgabe des Mannheimer Filmsymposiums im Cinema Quadrat geht es vom Freitag, 18., bis Sonntag, 20. Oktober, um Künstliche Intelligenz im Film und in der Filmproduktion: In engem Austausch zwischen den Referenten sowie dem Publikum soll untersucht werden, wie weit die Technik gediehen ist und wo die Reise mit der sich immer schneller entwickelnden generativen KI hingeht. In fünf Vorträgen, zwei Werkstattgesprächen aus der Praxis und einem Workshop mit einem Videokünstler sowie in sechs Filmprogrammen, vielen Diskussionen und zwei Empfängen wird der neueste Stand des Machbaren vorgestellt und seine Chancen diskutiert sowie die Filmgeschichte nach KI-Motiven im Narrativ durchforstet.
Mit seinen Referaten deckt das diesjährige Mannheimer Filmsymposium entsprechend dem seit Jahren praktizierten Dialog zwischen Produktion und Rezeption ein breites Spektrum der KI in der Filmproduktion, Filmanalyse und in Spielfilmen ab. Alle Vorträge werden mit Filmausschnitten und Bildern illustriert und in Diskussionsrunden eingehend besprochen.
Und natürlich werden auch weitere Themenbereiche mit Filmen beleuchtet, die mit ihren fiktionalen Welten Projektionen der Ängste und Hoffnungen bezüglich KI sind. Unter diesen Filmprogrammen gibt es auch zwei Kompilationen mit neuesten Kurzfilmen, die bereits mit Hilfe von KI gestaltet wurden. hät/red
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Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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