Mozart-Requiem in Mannheimer Christuskirche
Comeback und Debüt
Mannheim. Das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart wird am kommenden Sonntag, 14. November, um 17 Uhr wird in der Christuskirche Mannheim aufgeführt. Es gibt nur wenige Werke der Musikgeschichte, die von so vielen Legenden umrankt werden wie diese Vertonung der lateinischen Totenmesse. Ein anonymer Auftraggeber, der Tod Mozarts, der nie ganz aufgeklärt werden konnte und nicht zuletzt die wechselvollen Geschichte der Vollendung des Werkes tragen dazu bei. Der Kammerchor Mannheim präsentiert nun dieses "opus summum" in der "klassischen" Fassung von F.X. Süßmayr in seinem ersten großen Konzert seit der Pandemie. Das Konzert ist gleichzeitig der dirigentische Einstand für Kantorin Marion Krall, die seit Februar an der Christuskirche tätig ist.
Ergänzt wird das Programm von der "Trauermusik" von Paul Hindemith (1895-1963) für Streicherorchester und Solobratsche. Das Stück wurde 1936 in einem Gedenkkonzert für den verstorbenen König George dem V. in London uraufgeführt. Hindemith hatte es in nur sechs Stunden zu diesem Anlass komponiert. Seit seiner Uraufführung gehört das in seiner Schlichtheit berührende Werk zum Standardrepertoire für Bratsche.
Als Solisten sind Julia Duscher (Sopran), Johanna Krell (Alt), Eric Price (Tenor), Jens Hamann (Bass) und Julien Heichelbech (Viola) zu erleben. Es singen und spielen der Kammerchor Mannheim und die Sinfonietta Mannheim unter der Leitung von Marion Krall.
Karten gibt es unter diesem Link. Es gelten die allgemein gültigen Zutrittsbeschränkungen (3G+). ps
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
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