"Glaubensschätze“ in den Reiss-Engelhorn-Museen
Digitale Angebote zur Ausstellung
Reiss-Engelhorn-Museen. Die Reiss-Engelhorn-Museen bauen ihre digitalen Angebote weiter aus. Pünktlich zu Fronleichnam widmen sie der Ausstellung „Glaubensschätze“ einen eigenen Bereich auf ihrer Website. Hier stehen sakrale Kostbarkeiten von der Romanik bis zum Barock im Mittelpunkt. Neben vertiefenden Texten und einer Bildergalerie erwarten die Online-Gäste Filme mit Kuratorin Dr. Irmgard Siede. Diese stellt besondere Exponate vor – vom eindrucksvollen Rother Altar über verschiedene Madonnenfiguren bis hin zur funkelnden Sonnenmonstranz.
Eine Kanone namens Barbara? Im rem-Blog verrät die Kunsthistorikerin, wie überraschend vielfältig Heilige eingesetzt werden und an welchen Attributen man sie erkennen kann. Einen Blick hinter die Kulissen gewährt schließlich Restauratorin Gisela Gulbins. Sie präsentiert ein besonderes Schmuckstück der Ausstellung – einen Hausaltar aus dem Barock, der vor einigen Jahren im Depot wiederentdeckt wurde und jetzt frisch restauriert in altem Glanz erstrahlt. Der Goldschmied hat an erlesenen Materialien wie Silber, Schildpatt oder Elfenbein nicht gespart. Auf ihrer Website bieten die Reiss-Engelhorn-Museen zahlreiche digitale Angebote, die den Besuch der Ausstellungen bereichern und ergänzen sollen. So wurden die beliebten Kuratoren-Führungen, die aktuell wegen der Corona-Beschränkungen nicht vor Ort stattfinden können, kurzerhand ins Netz verlegt. Auch für Kinder gibt es einen eignen Online-Bereich mit Videos, Entdeckerheften und Bastelideen. ps
Weitere Informationen:
www.rem-mannheim.de
Autor:Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße |
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