Neue Produktion von La Trottier Dance "Two" im LAB Mannheim
Mannheim. 1x1=2!? - Der lateinische Begriff „multiplicare“ setzt sich aus „multus“ (viel) und „plicare“ (falten oder wickeln, zusammenrollen) zusammen, was die Idee der Vervielfachung, des Vermehrens und auch der Wiederholung impliziert. Im neuen Stück von La Trotttier Dance bewegen sich zwei Tänzerinnen analog dazu nicht nur als zwei einzelne Individuen, sondern vereinen, ergänzen, kontrastieren, spiegeln und transformieren sich. Sie werden eins, bleiben zwei und werden zu etwas Drittem. Und sind doch nur zwei Körper. Oder etwa nicht? Die Premiere ist am Freitag, 1. November, 20 Uhr. Weitere Aufführungen sind am Samstag, 2., Freitag, 8. und am Samstag, 9. November, jeweils 20 Uhr.
In „Two“ untersucht das Kollektiv von La Trottier Dance die kleinste sozialen Einheit: Zwei, die Dyade. Laura und Miriam, Licht und Dunkel, Musik und Bewegung, Kunstwerk und Publikum brauchen sich gegenseitig in diesem Stück. Das Konzept ist von Éric Trottier und Benjamin S. Jantzen. Die Regie führt Éric Trottier. Digital Arts und Lights: Benjamin S. Jantzen, Tanz: von und mit Laura Börtlein und Miriam Markl. Die Musik ist von Steffen Dix und Peter Hinz. Die Choreographische Assistenz sind Michelle Cheung und Lorenzo Ponteprimo. Die Kostüme sind von Verena Kunze.
Das Projekt wird gefördert durch die Stadt Mannheim und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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