Spielerischer Zugang zu Quanten, Qubits & Co.
Quantendienstag
Mannheim. Von Superposition über Teleportation bis hin zur Verschränkung – die Phänomene aus dem Bereich der Quantenmechanik widersprechen unserem klassischen Verständnis der Physik und bleiben Vielen daher rätselhaft. Aufklärung verspricht Wissenschaftskommunikator Paul Hix vom Deutschen Museum beim Quantendienstag am 7. Januar im TECHNOSEUM: Gemeinsam mit Mitarbeitenden des Mannheimer Museums stellt er diese Welt der kleinsten Teilchen unterhaltsam und verständlich vor – und zwar so, dass auch Laien und Jugendliche ab 14 Jahren einen spielerischen Zugang zu Quanten, Qubits & Co. finden.
Nach einer kurzweiligen Einführung kommen auch diverse Spiele zum Einsatz, mit denen sich die Besucherinnen und Besucher dem Thema Quanten nähern – und diese verstehen können. Die Quantendienstage sind Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekts „Quanten(t)räume“.
Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und dauert circa 90 Minuten, die Teilnahme ist im regulären Museumseintritt enthalten. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bei diversen Brett- und Kartenspielen können sich die Teilnehmenden anschaulich mit quantenmechanischen Phänomenen bekannt machen und miteinander über Potenziale und Herausforderungen von Quantentechnologien ins Gespräch kommen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, und Nachfragen ist ausdrücklich erwünscht – so lassen sich zum Beispiel Tunneleffekt, Unschärferelation und Wellenfunktion einprägsam begreifen und in puncto Verständnis wahre Quantensprünge vollführen.
Partner des Projekts „Quanten(t)räume sind das Deutsche Museum, das PhotonLab des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik, das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, PushQuantum e.V. sowie das TECHNOSEUM. Ziel ist es, die Anwendungspotenziale von Quantentechnologien einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Die Quantendienstage finden im TECHNOSEUM regelmäßig statt und reichen von Workshops für Kinder und Familien bis hin zu wissenschaftlichen Vorträgen. hät/red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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