TECHNOSEUM beteiligt sich am Tag des offenen Denkmals
- Rampen im TECHNOSEUM
- Foto: TECHNOSEUM, Andreas Henn
- hochgeladen von Kristin Hätterich
Mannheim. Das TECHNOSEUM ist eines der großen Technikmuseen Deutschlands und steht seit 2020 unter Denkmalschutz. Am Sonntag, 8. September, bietet das Museum im Rahmen des Tages des offenen Denkmals Architekturführungen an. Der bundesweit stattfindende Aktionstag wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert; die Touren durchs TECHNOSEUM starten um 11 und 14 Uhr und führen über das Außengelände, in den Ausstellungsbereich sowie hinter die Kulissen. Treffpunkt ist im Foyer, die Teilnahme an den Führungen ist kostenfrei. Die Plätze sind begrenzt, Teilnahmekarten sind am Sonntag, 8. September, an der Museumskasse erhältlich.
Das langgestreckte, weiße und weithin sichtbare TECHNOSEUM-Gebäude ist ein besonders Bauwerk, dem eine zentrale Gestaltungsidee zugrunde liegt: Das Haus bietet nicht nur als Museum der Geschichte der Industrialisierung technischen Innovationen eine Heimat, sondern greift in seiner Bauform auch Prinzipien der Technik auf, wie etwa Keile und schiefe Ebenen. Bei einem Rundgang mit Dr. Anne Mahn, die am TECHNOSEUM als Kuratorin arbeitet und Kunsthistorikerin ist, geht es in der 60-minütigen Führung über die charakteristischen Rampen und Brücken. Dabei wird auch deutlich, dass die außergewöhnliche Architektur für den alltäglichen Museumsbetrieb auch mitunter eine Herausforderung ist: Über mehr als 4.000 Fenster verfügt das Haus, das überwiegend nicht klimatisiert ist. Klimawandel und steigende Temperaturen machen Exponaten wie Besuchenden zu schaffen – und begleiten das Museumsteam bei der Gestaltung von neuen Ausstellungen und Veranstaltungsangeboten. hät/red
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Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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