Neuer Veranstaltungsort
zeitraumexit Eröffnung in T6, 18
Mannheim. Ende Februar 2024 ging nach 17 Jahren im Jungbusch das Licht in den alten zeitraumexit-Räumen in der Hafenstraße aus. Mitte März erfolgte der Umzug in die neuen Räume in den Quadraten und ab Mai öffnet zeitraumexit T6/18 seine Türen für Besucher. Mit „Alles neu @ T6/18“ einem vielseitigen Programm eröffnet zeitraumexit am ersten Mai-Wochenende. Auch der normale Spielbetrieb wird im Mai wie geplant wiederaufgenommen.
Das zeitraumexit-Eröffnungswochenende von Freitag, 3. bis Sonntag, 5. Mai, steht ganz unter dem Motto „Alles neu @ T6/18“. Freitag, 3. Mai, 18.30 Uhr, geht das Licht an. Bei der kleinen Eröffnungsfeier stellt das Team die neuen Räume vor und neben Getränken, Musik und Reden wird es performatorische Interventionen von Stefanie Trojan geben.
Ein neuer Schwerpunkt im Jahresprogramm werden Performance-Spaziergänge sein. Eine erste Mitlaufgelegenheit bietet sich Samstag, 4. Mai, 16 Uhr. Gabriele Oßwald führt Besucher in „Ein ungeregeltes Stück“ - die Brache, die sich direkt an das neue zeitraumexit-Gebäude anschließt.
Die Künstlerinnen Khadija Al Ghanem und Shaked Dagan laden am Samstag, 4. Mai, 17.30 Uhr und Sonntag, 5. Mai, 11 Uhr, zu „Uproot 2 – Die Stadt“, einem Spaziergang um die Straßenecke, der die Bewegung im Licht nomadischer Erinnerungen erforscht.
Die erste künstlerische Arbeit die im neuen Veranstaltungsraum zu sehen sein wird, ist die Musik-Performance Option Orpheus – Erstes Lied des Ensemble Form vor Inhalt, das sich Samstag, 4. Mai, 19.30 Uhr, musikalisch-performativ mit dem Orpheus Mythos auseinandersetzt.
Am Sonntag, 5. Mai, 12 Uhr, bietet die Performance Künstlerin Christina Bauernfeind einen Einführungsworkshop zur Performance Kunst an:“ Kunst, wenns lebt“ stellt verschiedene Ausdrucksformen der Performance Kunst vor und wirft einen Blick in die Geschichte des Genres. Explizit für die Nachbarschaft ist die Kennenlern-T-Time um 14.30 Uhr am gleichen Tag.
Alle Veranstaltungen des Eröffnungswochenendes können ohne Terminüberschneidung besucht werden. Da die Ticketkontingente für das künstlerische Programm begrenzt sind, ist eine Buchung im Voraus empfohlen.
Ab Mitte Mai startet das reguläre Programm: Len Schmid beschäftigt sich Dienstag, 14. Mai, 18 Uhr, im gleichnamigen Vortrag mit organisiertem Antifeminismus in Baden-Württemberg.
MOFA – Mannheims Ort für Architektur, mit dem sich zeitraumexit für ein Jahr die Räumlichkeiten teilt, zeigt vom Donnerstag, 16. Mai, bis Donnerstag, 6. Juni, eine Ausstellung zum Thema Innenarchitektur.
Dienstag, 21. Mai, 19.30 Uhr, beschäftigt sich Laura Cazes in der Lesung „Sicher sind wir nicht geblieben“ mit jüdischem Leben in Deutschland. Sie hat zwölf jüdische Autorinnen dazu eingeladen, ihre Sicht auf das Leben in diesem Land und auf das „Jüdischsein“ zu beschreiben.
Weiterhin im Programm sind unsere festen Formate Filmfusion am Donnerstag, 30. Mai, 19.30 Uhr, und der wöchentlich stattfindende Theaterworkshop für Jugendliche Yollar, immer mittwochs um 14 Uhr. hät/red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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