Am Kopf verletzter Hund im Tierheim Mannheim
Besitzer ausfindig gemacht
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Mannheim. Wie die Polizei informierte, konnte dank zahlreicher Hinweise aus der Bevölkerung der ursprüngliche Besitzer des Hundes ausfindig gemacht werden, der in der Nacht von Sonntagabend, 29. Januar, gegen 20 Uhr und Montagmorgen, 30. Januar, gegen 8 Uhr schwer verletzt am Mannheimer Tierheim angebunden worden war. Bei den Ermittlungen der Polizeihundestaffel hätten sich die Verdachtsmomente gegen einen 27-jährigen Mann erhärtet. Gegen ihn werde nun wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Die Hündin hat sich nach Angaben der Polizei wieder erholt und befindet sich derzeit auf einer Pflegestelle. In den nächsten Wochen erfolgen noch weitere Untersuchungen und Überprüfungen, so dass sie vielleicht zur Polizeihündin ausgebildet wird.
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Mannheim. Nachdem in der Nacht von Sonntagabend, 29. Januar, gegen 20 Uhr und Montagmorgen, 30. Januar, gegen 8 Uhr eine unbekannte Täterin oder ein unbekannter Täter einen schwer verletzten Hund an dem Zaun des Mannheimer Tierheims in der Max-Plank-Straße angebunden hat, konnten die Ermittler der Polizeihundestaffel des Polizeipräsidiums Mannheim laut einer Pressemitteilung den Registrierungs-Chip auslesen. Die darauf hinterlegte Registrierungsnummer lasse Rückschlüsse darauf ziehen, dass das Tier aus einem Osteuropäischen Land stammen könnte. Die Polizei und die Tierschutzorgansiation Peta, die eine Belohnung in Höhe von 500 Euro ausgesetzt hat, hoffen weiterhin auf Zeugen gesucht, die rund um das Tierheim verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Informationen zum Besitzer des Tieres geben können. Hinweise hierzu nehmen die zuständigen Ermittler der Polizeihundestaffel unter der Telefonnummer 0621 71497-250 entgegen. red
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Mannheim. Wie berichtet, war ein schwer am Kopf verletzten Hund der Rasse Malinois am Zaun des Tierheims in der Max-Plank-Straße festgebunden worden. Um den Fall aufzuklären, hat die Tierschutzorganisation Peta nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise ausgesetzt, die die tatverantwortliche Person überführen. Menschen, die etwas beobachtet oder anderweitige Hinweise haben, werden gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierschutzorganisation melden – auch anonym.
„Wir möchten helfen aufzuklären, von wem die schwer verletzte Hündin dort so rücksichtslos zurückgelassen wurde“, so Monic Moll, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei Peta. „Der herzlose Halter hätte genug Verantwortungsbewusstsein zeigen und das Tierheim oder einen Tierarzt sofort um Hilfe bitten müssen. Den Hund bei Minustemperaturen auszusetzen und dem möglichen Erfrierungstod zu überlassen, ist tierschutzwidrig und muss bestraft werden.“ Peta weist darauf hin, dass das Aussetzen von Tieren laut Paragraf 3 des Tierschutzgesetzes verboten sei und ebenso den Straftatbestand der Tierquälerei nach Paragraf 17 des Gesetzes erfüllen könne. Dies könne mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Das Tierschutzgesetz greife auch, wenn Halter und Halterinnen die Tiere nicht artgerecht unterbringen und versorgen oder notwendige Hilfeleistung unterlassen.
Peta setzt nach eigenen Angaben regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der an der Tat beteiligten Personen zu helfen. red
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Mannheim. Die Mannheimer Polizei sucht den oder die Täterin, die zwischen Sonntagabend, 29. Januar, gegen 20 Uhr und Montagmorgen, 30. Januar, gegen 8 Uhr einen schwer am Kopf verletzten Hund der Rasse Malinois am Zaun des Tierheims in der Max-Plank-Straße festgebunden hat. Der Hund trug laut Pressemiteilung ein rotes Brustgeschirr und hatte einen Beißkorb auf der Schnauze. Glücklicherweise konnte die Verletzung durch einen Tierarzt behandelt werden, informiert die Polizei. Die ermittelnde Polizeihundestaffel sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder den Hund kennen und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 0621 71497-250 zu melden. red
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
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