Hommage an Falco mit Heidelberg-Bezug
Autor lebte lange in Mannheim
Der Autor Bernhard Straßer hat seinen neuen Roman “Falko” veröffentlicht. Das Buch ist eine Hommage an den Wiener Popstar Falco, der vor 25 Jahren tödlich verunglückte. Es erzählt die Geschichte von zwei besten Freunden, die den besten Sommer ihres Lebens erleben wollen, obwohl einer von ihnen unheilbar krank ist. Mehrere Kapitel des Buches spielen in Heidelberg, wo sich die Protagonisten in eine Krankenschwester verlieben, die eine Hommage an das legendäre Käthchen von Rohrbach ist.
“Falko” ist ein Coming-of-Age-Roman für alle, die Falco und Tschick lieben. Worum geht es? Der 17-jährige Hans benimmt sich seit Sommer sonderbar. Er spricht und kleidet sich wie der Wiener Popstar Falco. Sein bester Freund Wolfgang wird wohl auch im zweiten Anlauf das Abi nicht schaffen. Als Hans von Sanitätern aus der Schule getragen wird, ahnt Wolfgang, dass nicht er es ist, der vor einem wirklich großen Problem steht: Hans hat einen Gehirntumor.
Für beide beginnt das größte Jahr ihres Lebens. Gemeinsam werden sie den Tod überlisten und versuchen, das Rätsel um ein legendäres Geheimfach in Falcos Wohnung zu lösen. Auf ihrem Weg machen sie Station in Heidelberg, wo sie die charmante Krankenschwester Ines kennenlernen und sich beide in sie verlieben.
Ines ist eine Hommage an das Käthchen von Rohrbach, die unerfüllte Liebe des Dichters Joseph von Eichendorff. Eichendorff hielt sich 1808 mit seinem Bruder in Heidelberg auf und lernte dort Katharina Barbara Förster kennen, die Tochter eines Rohrbacher Küfermeisters und Nichte des Bäckermeisters. Er verarbeitete seine Trennungsschmerz in dem Gedicht „Das zerbrochene Ringlein“, das später zu einem bekannten Volkslied wurde.
Ein Kapitel des Romans spielt während der Walpurgisnacht auf der Thingstätte, einem Freilichttheater auf dem Heiligenberg bei Heidelberg. Dort erleben Falko und Ines einen magischen Moment unter dem Sternenhimmel.
“Ich werde immer wieder gefragt, um was es in ‘Falko’ eigentlich geht”, sagt Bernhard Straßer. “Ich wollte eine Hommage an Falco zum 25. Todestag schreiben. Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und Lebensträume. Eine Geschichte über das Leben, das zum Heulen schön sein kann und das deswegen so scheiß weh tut, wenn es anders läuft als gedacht.”
Das Buch ist im Eigenverlag erschienen und kann bei Amazon oder im lokalen Buchhandel bestellt werden.
Bernhard Straßer ist ein Autor aus dem Chiemgau. Seine Bücher bieten ein intensives Leseerlebnis mit Themen wie Leidenschaft, Liebe und Erwachsensein. Neben “Falko” hat er auch die Romane “Sterne sieht man nur bei Nacht” und “Kleinstadtrebellen” geschrieben.
Bernhard Straßer hat mehrere Jahre in Mannheim gelebt und einen besonderen Bezug zu Heidelberg entwickelt. Hier flanierte er gerne auf den Spuren der Heidelberger Romantiker auf dem Philosophenweg. In Heidelberg heiratete er seine Frau Nicole. "Ich habe die in Heidelberg entstandene Literatur sehr geliebt und wollte Heidelberg unbedingt einmal zum wichtigen Schauplatz eines meiner Bücher machen."
Der Roman “Falko” wurde bereits von verschiedenen Medien positiv rezensiert, die Leser zeigten sich begeistert von der ungewöhnlichen Kunst, ein Buch über den Tod zu schreiben, das einen dennoch herzlich lachen lässt. Straßer verspricht zudem, dass Falko ein Feel-Good Roman ist und es ein Happy End geben wird.
Mehr Info zum Buch: https://www.chiemgauseiten.de/buecher/falko/
Das ist Bernhard Straßer: https://www.chiemgauseiten.de/bernhard-strasser/
Autor:Bernhard Straßer aus Mannheim |
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