„sevenDays“ am Tattersall
Bewährtes in neuem Gewand
Gute Nachricht für alle, die in Mannheim einen längeren Aufenthalt planen: Seit kurzem gibt es mit dem „sevenDays Hotel BoardingHouse“ wieder ein „Zuhause auf Zeit“ in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. Die Wiedereröffnung des ehemaligen „Basler Hof“ erfolgte nach mehreren Monaten mit umfangreichen Renovierungsarbeiten. Betrieben wird es von der „sevenDays MA GmbH“, die nach einem Betreiberwechsel nun als neue Eigentümerin firmiert.
Wer in den letzten Tagen schon auf den einschlägigen Portalen nach einer Langzeit-Unterkunft in Mannheim Ausschau gehalten hat, konnte bereits einige Zimmer aus dem Kontingent des „sevenDays“ buchen. „Wir haben schon mal einen Testlauf gestartet, um zu sehen, ob unser Angebot angenommen wird. Das Ergebnis war absolut positiv“, berichtet Jacqueline Heberling. Die neue Betriebsleiterin hat bereits alle Hände voll zu tun und kümmert sich persönlich um die Gäste, darunter auch einige Stammkunden aus der Zeit vor der langen Renovierungspause.
Mit der Hauschefin freut sich auch Michael Kranich. Der 60-jährige Mainzer gehörte schon zum Investorenkreis, der den „Basler Hof“ 2014 gekauft und das alteingesessene Privathotel nicht nur generalsaniert, sondern auch vollständig umgebaut hat. Als Hotelexperte hegt er keinerlei Zweifel, dass das Konzept „BoardingHouse“ nach wie vor großes Potential im Herzen der Kurpfalz hat: „Der Trend geht ständig nach oben, es hat sich in der Vergangenheit bewährt und wird dies auch künftig tun“, ist sich Kranich sicher, dass auch die nach dem „Guesthouse Mannheim“ in O7 zweite „Longstay“-Einrichtung der Stadt gute Buchungszahlen erreichen wird.
Ansprechen soll das Konzept zwar vor allem Projektarbeiter mit längerer oder unbekannter Aufenthaltsdauer sowie Kongressteilnehmer. „Auch Tages- und Wochenendtouristen sind willkommen. Es ist ein Mix aus beidem mit einem einzigartigen Bonus“, bringt es Jacqueline Heberling auf den Punkt. Die Studios könne man für nur eine Nacht buchen oder aber für mehrere Wochen oder Monate. Damit eigne sich das „sevenDays“ auch als Übergangslösung für Haus- oder Wohnungsbesitzer mit Schäden, die wie etwa Wasserrohrbrüche oder Überflutungen, Häuser für längere Zeit unbewohnbar machen. „Das kommt öfter vor, als man denkt“, weiß die Hotelexpertin.
Darüber hinaus kann das Haus an traditionsreicher Stelle mit vielen weiteren Details punkten, die passgenau auf das anvisierte Gästesegment zugeschnitten wurden. So sind ausnahmslos alle Zimmer mit einer Kitchenette zum Selbstversorgen, einem modernen Bad, hochwertigem Flachbildschirm-TV und schnellem Internet via WIFI ausgestattet. Das Kontingent besteht über fünf Stockwerke hinweg aus Doppel- sowie Einzelzimmern und ist auch variabel nutzbar: Vier Einheiten besitzen eine Verbindungstür und sind so als Familienzimmer nutzbar. Weitere fünf Zimmer lassen sich mit einem Schlafsessel im Handumdrehen in Dreibettzimmer verwandeln.
Ebenfalls von Vorteil nicht nur für Langzeitgäste ist die zentrale Lage des neuen Mannheimer BoardingHouse am Tattersall. Von hier aus sind fußläufig nicht nur in wenigen Minuten sowohl Hauptbahnhof oder Wasserturm zu erreichen, sondern auch die Quadrate der Innenstadt. Wer von außerhalb anreist, freut sich über schnelle Wege auf Autobahnen und Bundesstraßen sowie kontaktloses Ein- und Auschecken rund um die Uhr.
Das Preistableau des „Zuhause auf Zeit“ weist ein ausgeglichenes Verhältnis zur Leistung auf und beginnt wochentagbezogen bei 99 Euro für das Einzel- und 110 Euro für das Doppelzimmer. Diese Preise sind je nach Dauer verhandelbar und für besonders lange Aufenthalte wie etwa bei Wasserschäden können spezielle Raten angefragt werden. „Unser Haus haben wir mit hohem Komfort und praktischer Funktionalität ausgestattet“, fasst Betriebsleiterin Jacqueline Heberling zusammen, wie sie das „SevenDays“ in der vielfältigen Mannheimer Hotellandschaft positionieren will: mit einer hohen Kundenzufriedenheit. „Gerade bei längeren Aufenthalten spielt der Wohlfühlfaktor eine wesentliche Rolle. Und genau darauf sind wir bestens vorbereitet“.
Autor:Erich Rathgeber aus Mannheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.