Wasserturm am „Tag des offenen Denkmals“ am 8. September geöffnet
Blick in das Mannheimer Wahrzeichen werfen
Mannheim. Der „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 8. September, steht ganz im Zeichen
des 100. Jubiläums des Bauhauses. Unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ können die Besucherinnen und Besucher normalerweise nicht zugängliche historische Bauten und Denkmäler unter einem neuen Blickwinkel erkunden und entdecken. Mit dabeiist auch in diesem Jahr das Mannheimer Energieunternehmen MVV, das von 11 bis 16 Uhr die Tür seines Wasserturms am Friedrichsplatz öffnet.
MVV-Mitarbeiter informieren über die Geschichtedes Mannheimer Wahrzeichens und die Historie der Trinkwasserversorgung in der Quadratestadt. Anschauliche Ausstellungstafeln bieten darüber hinaus zusätzliche Informationen. Aus Sicherheitsgründen kann der Turm nicht über die innere Wendeltreppe bestiegen werden. Von seinen Außentreppen erhalten die Besucher einen guten Überblick über die Jugendstilanlage des Friedrichsplatzes.
Der Mannheimer Wasserturm wurde nach den Plänen des Stuttgarter Architekten Gustav Halmhuber gebaut und 1889 in Betrieb genommen. Bis 1999 stellte der Sandsteinbau mit einemFassungsvermögen von 2000 Kubikmetern ein wichtiges Teilstück der zentralen Mannheimer Trinkwasserversorgung dar. Zum 300. Stadtjubiläum entstand mit dem Rosengarten, den Arkadenhäusern und der Kunsthalle die umfangreiche, geschlossene Jugendstilbebauung rund um den Friedrichsplatz. ps
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
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