BUGA 23 in Mannheim – Partnerkommunen erhalten ihre Partnerschaftsbäume
Mannheim. Elf Partnerkommunen hat die Mannheimer Bundesgartenschau. Sie alle haben sich, ebenso wie die BUGA 23, der Nachhaltigkeit verschrieben und treiben Projekte in den Bereichen Klima, Energie, Umwelt und Nahrungssicherung aktiv voran. Als Zeichen einer nachhaltigen und langlebigen Partnerschaft wurden nun elf Bäume im Spinelli-Park gepflanzt, die Vertreter*innen der Kommunen symbolisch übergeben wurden.
Die BUGA 23 ist Blumenschau, Sommerfest und Experimentierfeld in einem, und hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben. Um dieses Thema, und die vier daraus abgeleiteten Leitziele Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung, auch über die Grenzen des BUGA 23-Geländes zu tragen, ist die BUGA 23 Partnerschaften mit Städten und Gemeinden in der Region eingegangen. Gemeinsam will man sich für die vier Leitziele und Nachhaltigkeit einsetzen. Gelegen im „3-Bundesländer-Eck” wurden Partnerschaften mit elf Partnerkommunen aus Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz geschlossen: Viernheim, Neustadt an der Weinstraße, Lampertheim, Landau in der Pfalz, Hockenheim, Schwetzingen, Weinheim, Eberbach, Ladenburg, Ilvesheim und Worms.
Nachhaltig und langlebig
Im Spinelli-Park wurden nun elf Bäume symbolisch an die Kommunen übergeben. Sie stehen für nachhaltige und langlebige Partnerschaften. Die Partnerkommunen unterstützen die BUGA 23 und damit auch das Ziel der Stadt Mannheim, langfristig mit dem Grünzug Nordost mehr Lebensqualität für die Region zu schaffen – auch über die 178-tägige Gartenschau hinaus.
„Die Bäume hier auf Spinelli werden über Generationen hinweg erhalten bleiben. Hier spiegelt sich unser großes Ziel der Nachhaltigkeit wider, und wir freuen uns sehr, unseren Partnerkommunen hier einen dauerhaften Platz in Mannheim bieten zu können“, erklärte BUGA 23-Geschäftsführer Michael Schnellbach. Und auch die Bäume selbst sind nachhaltig: Die ausgewählten Säulen-Gleditschien und Kobus-Magnolien stehen, ebenso wie die anderen Bäume auf Spinelli, auf der sogenannten „GALK-Straßenbaumliste“. Sie sind damit zwei der 65 von der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) und dem Bund deutscher Baumschulen für die Bepflanzung von Städten empfohlenen Baumarten, die den sich verändernden klimatischen Bedingungen angepasst sind.
Die Vertreter*innen der Partnerkommunen freuten sich über ihre Bäume, die sie bei einem Rundgang bewundern konnten, und die langfristige Verewigung auf dem Spinelli-Gelände. In den nächsten Wochen werden noch Plaketten an den Bäumen angebracht, die Auskunft über die Baumart und die Partnerkommune geben. red
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.