Diakonisches Werk Mannheim
Geschenke für Kinder in Kernzeitbetreuung
Mannheim. Normalerweise werden durch die Kernzeitbetreuung des Diakonischen Werks rund 320 Grundschulkinder an acht Standorten in 20 Gruppen täglich unterstützt und begleitet. Doch was ist schon normal in Corona-Zeiten? Mit der Schließung der Schulen und Kitas endete auch weitgehend die Kernzeitbetreuung. Für viele Familien und berufstätige Eltern war sie eine große Entlastung, für viele Kinder aber auch ein Ort, an dem sie viel Spaß hatten und Zuspruch fanden. „Wir denken natürlich auch jetzt viel an unsere Kinder“, sagt Abteilungsleiterin Margret Stein-Geib, „und wir wissen, dass sie uns auch vermissen“.
Ostergeschenke als Zeichen der Verbundenheit
Als kleine Freude und lieben Gruß zu Ostern packt das Team der Kernzeitbetreuung für alle Kinder DIN A4 Umschläge. Darin befinden sich Kleinigkeiten zum Spielen, ein kleines Leseheft sowie Malvorlagen und Bastelanregungen. „Damit wollen wir den Kindern die Ferienzeit versüßen und den Eltern ein wenig Luft verschaffen“, sagt Birgit Pfeiffer, Sachgebietsleiterin Schulkindbetreuung.
Die Umschläge werden übrigens ganz persönlich von den Betreuer*innen der Kernzeit vorbeigebracht und in die Briefkästen geworfen. Dabei halten sich die „Osterhasen“ selbstverständlich ganz streng an die Hygienerichtlinien.
Notfälle in der Kernzeitbetreuung
Für Kinder so genannter systemrelevanter Eltern, die sonst nicht betreut werden können, bietet die Kernzeitbetreuung des Diakonischen Werks auch eine Notfall-Betreuung an. Während der Osterferien sind das allerdings nur drei Kinder. fek
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
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